| Fotoqualität | |
| Videoqualität | |
| Material | |
| Zubehör | |
| Preis-Leistung | |
| Gesamtbewertung 3,6/5 |
In unserem heutigen Bericht, stellen wir euch eine kleine Micro Kamera vor, welche ihr vielseitig einsetzen könnt.
Sie besitzt enorm geringe Abmessungen: 24 mm x 24 mm x 32 mm und eignet sich daher ideal als Kamera für Racingdrohnen. Mit einem Gewicht von 14 g eignet sich die münzgroße Cam sehr gut für leichte Flugmodelle.
Bei manchen Drohnen benötigt ihr etwas Bastelerfahrung um die Cam sicher und stabil verbauen zu können.
Im Lieferumfang ist auch eine passende Halterung dabei, leider gibt es allerdings kein wasserdichtes Gehäuse!
Die Videoauflösung ist mit 1080P und 30 Bildern pro Sekunde gut. Ihr könnt auch 720P bei 30 fps einstellen.
Weitere technische Daten und Fakten
Leider besitzt die Kamera keine Wifi-, oder Bluetoothfunktion. Es gibt auch kein Display! Ihr müsst diese Extras über weitere Komponenten eurer Drohne hinzufügen, wenn ihr darauf nicht verzichten wollt.
Der verbaute Fotosensor von Generalplus verfügt über 2 MP. Hier wird Qualität ganz groß geschrieben, der Hersteller ist bekannt dafür, Bildsensoren für diverse Dashcams herzustellen.
Alle Aufnahmen werden im AVI-Format abgespeichert. Hierfür wird eine MicroSD-Speicherkarte benötigt. Es können Speicherkarten mit einer Größe zwischen 8 bis 32 Gbyte genutzt werden.
Dank dem 160 Grad Weitwinkelobjektiv habt ihr immer alles im Blick. Das Sichtfeld ist sehr gut und daher lässt sich die Kamera auch ideal für Rundumflüge oder Drohnenracing nutzen.
Die Kamera besitzt eine USB-Buchse, über die ihr ein AV-Signal abgreifen und einen Bildschirm oder anderweitige Komponenten wie ein Wifi-Modul anschließen könnt.
Design
Zum Aussehen der Kamera gibt es nicht wirklich viel zu sagen, außer dass sie wirklich sehr kompakt und klein ist.
Sie besitzt eine ziemlich kantige Form und seitlich einen USB-Ausgang, sowie ein Mikrofon.
Das Mikrofon zeichnet den Sound qualitativ hochwertig auf. Die Tonspuraufnahmen klingen deutlich besser als bei manch einer Actionkamera.
Akku
Bei der Hawkeye Firefly ist ein Akku mit einer Speicherkapazität von 200 mAh verbaut. Wenn dieser voll aufgeladen ist, versorgt er die Kamera für 1 Stunde mit Strom. Anschließend müsst ihr ihn wieder laden.
Vor- und Nachteile
Vorteile:
- 160 Grad Weitwinkelobjektiv
- 1 Stunde Akkulaufzeit
- Kompakte Abmessungen und geringes Gewicht
- 1080P bei 30 Bildern pro Sekunde
- Ideal für das Drohnenracing geeignet
Nachteile:
- 720P Auflösung besitzt ebenfalls nur 30 fps
Fazit
Natürlich ist die Aufnahmequalität des Videos nicht mit einer GoPro vergleichbar. Die Preisklasse ist hier auch eine komplett unterschiedliche. Die hauptsächlichen Benefits der Kamera sind das geringe Gewicht und die gute Videoqualität für den günstigen Preis.
Besonders für den Bereich der Racingdrohnen ist die Kamera ideal geeignet, hier wird oftmals weniger auf die Aufnahmequalität, sondern vielmehr auf den praktischen Nutzen geachtet. Hierzu zählen ein möglichst geringes Gewicht und kompakte Abmessungen.
Es handelt sich hier also nicht um eine übliche Actionkamera und kann daher auch nicht mit einer solchen verglichen werden.
Viele Erfahrungsberichte zeigen, dass auf die Aufnahmequalität definitiv Verlass ist. Unserer Meinung nach ist die Bildfrequenz mit 30 fps bei der 720P Auflösung zu gering. Hier hätte man deutlich mehr herausholen können, denn für ein möglichst realistisches FPV-Erlebnis ist eine hohe Bildfrequenz sehr wichtig.
Der geringe Preis ist für viele ein weiterer Kaufgrund. Es gibt auch teurere Kameras mit einer geringeren Auflösung, daher empfehlen wir euch bei der Hawkeye Firefly Micro Cam zuzuschlagen !
Hier im Shop könnt ihr das Modell günstig erwerben!*
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