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Ein tolles Gadget, welches seit Oktober 2017 auf dem Markt ist, nennt sich AirSelfie Drohne und ist das erste Fluggerät für Selbstporträts schlechthin.
Die Airselfie passt bequem in jede Hosentasche, wiegt nur etwas über 50 Gramm und ist nicht viel größer als ein Smartphone. Das Gehäuse besteht in hauptsächlich aus einem Aluminiumgehäuse.
An der Vorderseite ist eine hochwertige kleine Kamera verbaut. Intern kann man mit etwa 4 GigaByte Datenspeicher rechnen um möglichst viele tolle Foto- und Videoaufnahmen machen zu können. Das WLAN-Netzwerk reicht bis zu 20 Meter weit, was unserer Meinung nach völlig ausreichend ist um ein tolles Foto von sich selbst schießen zu können wenn gerade keine andere Person in der Nähe ist.
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Airselfie im Überblick: Weitere technische Daten
Die Drohne besitzt 4 Rotoren mit denen sie bis zu 20 Meter aufsteigen kann. Die Grenze dafür gibt leider die maximale Reichweite der WLAN-Funkverbindung vor. Es können Videos in 1080p bei bis zu 30 fps und tolle Fotos mit der 5 Megapixel Kamera geschossen werden.
Natürlich besitzt die Airselfie wie auf den Bildern erkennbar ist, kein mechanisches Gimbalsystem. Wenn Videoaufnahmen produziert werden, gleicht die Drohne die Bewegungen über eine interne Software aus, ähnlich wie das bei der großen Drohne Parrot Bebop 2 der Fall ist.
Steuern lässt sie sich bequem über eine App, welche ihr auf dem Smartphone installieren müsst. Diese Anwendung ist sowohl für IOS als auch für Android im App-Store verfügbar.
Die wichtigsten Fakten:
- Gewicht: 52 Gramm
- Akku: 260 mAh
- Flugzeit: 3 Minuten
- Ladezeit: 30 Minuten
- Besondere Ladehüllen geeignet für: iPhone-Modelle 6, 6 Plus, 7 und 7 Plus, dem Samsung Galaxy S7 Edge und Google Pixel
Die Airselfie kann mit einer extra Ladehülle verschickt werden, in die auch die oben genannten Smartphone-Modelle hineinpassen. Mit dieser kann die Drohne dann schnell unterwegs wieder aufgeladen werden. Wird dieses Modell ohne einer solchen Hülle bestellt, wird die Drohne in der Regel mit einer extra Powerbank ausgeliefert.
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Was uns an der Airselfie Drohne nicht so gefällt
Ihr solltet auf jeden Fall darauf achten, dass ihr sie nicht ausversehen ohne eine Hülle oder Powerbank bestellt, da die Flugzeit nur 3 Minuten beträgt. Und da kommen wir auch schon zum ersten Negativpunkt: Der schwache Akku! Wir haben noch nie einen Quadrocopter getestet der nur so kurz in der Luft bleibt. Kaum ist man eine Weile in der Luft, will die Airselfie schon bald wieder landen weil die Spannung einbricht.
Man sollte hierbei aber eines nicht vergessen: Diese Drohne wurde nicht dafür entwickelt wild durch die Gegend zu fliegen! Sie soll nur eins können: Starten, Selfie schießen und wieder landen. Diese Arbeit erledigt sie echt perfekt und die kurze Flugzeit wird dadurch entkräftigt. Man kann anschließend die Airselfie bequem in der Hosen- oder Jackentasche laden und häufig dauert es nur wenige Minuten bis der Akku wieder voll aufgeladen ist um das nächste Foto zu schießen.
Die Airselfie muss einfach mit der richtigen Seite vorran in den Schacht der Powerbank gesteckt werden und schon fängt sie an die Drohne aufzuladen.
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Die Powerbank reicht hierbei dafür aus um die Airselfie bis zu 20 mal unterwegs aufzuladen. Anschließend muss diese wieder am Stromnetz aufgeladen werden. Somit kommt man insgesamt auf eine Stunde Flugzeit (20 mal 3 Minuten). Diese steht zum Beispiel auch auf Amazon oder anderen Shops. Dabei darf man sich nicht beirren lassen und darauf achten, dass es sich um die gesamte Flugzeit mit Powerbank handelt, vorrausgesetzt die Drohne wird immer wieder reichtzeitig aufgeladen.
Das Flugverhalten der Airselfie Drohne im Test
Mit Hilfe der App lässt sich die Airselfie nach dem Einschalten und koppel mit Smartphone in alle Richtungen steuern.
Ihr solltet darauf achten, dass möglichst wenig Wind vorhanden ist. Aufgrund des geringen Gewichts und dem im Vergleich zu größeren Modellen schwachem Antrieb ist sie etwas windanfällig. Leichte Windstärken kann die Airselfie allerdings gut ausbalancieren. Sie steht wie angenagelt in der Luft wenn es windstill ist und macht wackelfreie Foto- und Videoaufnahmen.
Über die App kann das Bild der Kamera aus der Drohnenperspektive in Echtzeit beobachtet werden. Dies garantiert perfekte Aufnahmen aus genau dem Winkel den man haben möchte und erinnert ein wenig an das FPV-Fliegen mit größeren Modellen.
Später können die Aufnahmen mittels Micro-USB auf den PC oder Laptop übertragen werden. Der 4 Gbyte Speicher reicht allerdings für Unmengen an Fotos, sodass man ihn nicht zwingend andauernd leeren muss.
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Aufbau, Material, Verarbeitung und Qualität
Beim Auspacken der Airselfie Drohne muss man keine Angst haben dass sie dabei kaputt geht. Denn sie ist extrem hochwertig und solide verarbeitet. Klein, kompakt & solide und zwar so sehr, dass da keine andere Drohne welche wir bisher in dieser Größe getestet haben, mithalten könnte.
Die Propeller sind nach unten hin ausgerichtet und sehen aus wie kleine Schaufelrädchen. Aufgrund der großen Oberfläche der Propeller und den starken bürstenlosen Motoren, bekommt die Airselfie für die Größe einen echt guten Antrieb der auch Power hat.
Das Grundgerüst der Drohne besteht aus hochwertigem Alluminium
und sieht aus als wäre alles aus einem Guss, nahtfrei und mit sauberen Übergängen verarbeitet. Der Rand ist nochmal mit einer Gummiummantelung abgesichert um das Fluggerät bei möglichen Abstürzen zu dämpfen. Diese kann man auch einfach abmachen.
Unterhalb ist eine kleine Sensorik mit Kamera für die Höhenkontrolle und Stabilisierung zuständig sind.
An der Hinterseite befindet sich der Micro-USB Anschluss und vorne die 5 Megapixelkamera. Der An-/Ausschalter ist ebenfalls auf der Unterseite des Gehäuses angebracht.
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Inbetriebnahme der Airselfie Drohne
Zuallererst solltet ihr euch die App zur Drohne herunterladen. Dort befindet sich im Menü auch die Bedienungsanleitung. Es wäre für euch von Vorteil wenn ihr diese nochmal durchschaut und genau lest, bevor das Fluggerät von euch genutzt wird um Selfies zu machen.
Anschließend sollte die Powerbank und anschließend die Drohne aufgeladen werden. Um die Airselfie zu laden, müsst ihr sie einfach nur in den Schacht einschieben.
Nach dem Aufladen muss diese nur noch eingeschalten und mit dem Smartphone gekoppelt werden.
Jetzt könnt ihr mit den Touchpads auf dem Smartphonescreen die Airselfie Drohne steuern und Fotos durch das Tippen auf den Auslöser in der App erzeugen oder Videoaufnahmen starten.
Verschiedene Flugmodi
In der App könnt ihr außerdem zwischen drei unterschiedlichen Flugmodi auswählen. Dazu gehören:
- Der Selfie Modus – In diesem könnt ihr die Drohne nur in 2 Richtungen bewegen. Entweder sie auf euch zufliegen oder sich wieder entfernen. Die Flughöhe bleibt gleich und sie lässt sich auch nicht zur Seite weg bewegen. Vorteilhaft in diesem Modus ist, dass man die Airselfie akurat ausrichten kann um ein gutes Foto zu schießen.
- Im Selfie Motion Control Modus könnt ihr die Airselfie in alle Richtungen bewegen und sie so positionieren wie ihr wollt. Es macht sinn nicht ewig in diesem Modus zu verweilen und umherzufliegen, da die Akkulaufzeit und somit die maximale Flugzeit ja leider nur 3 Minuten beträgt.
- Befindet sich die Drohne im Flying Mode, müsst ihr sie nicht mehr über das Touchfeld auf dem Bildschirm steuern, sondern sie bewegt sich in die Richtung in welche ihr euer Smartphone ausrichtet. Das Flugverhalten der Drohne ist also abhängig vom Lagesensor in eurem Handy. Diese Funktion finden wir echt cool, sie erinnert ein bisschen an App-Spiele aus dem App-Store.
Auf was ihr bei der Selfie Drohne noch achten solltet
Wir haben es hier mit einer sehr kleinen Drohne zutun, welche zwar viel Geld kostet aber dennoch von der Flugstabilität her nicht mit einem großen Quadrocopter wie ihr ihn von DJI oder Parrot bekommt, mithalten kann. Daher empfehlen wir euch möglichst nur dann draußen zu fliegen wenn es windstill ist.
Außerdem ist es ratsam den Gummischutz nicht zu entfernen. Er hat seine Berechtigung! Die Drohne kann mal abstürzen falls man unvorsichtig durch die Gegend fliegt und um die Fallenergie abzufangen ist der Gummischutz vorhanden! Viele machen den Fehler und entfernen diesen Schutz aus optischen Gründen und dann hat die Drohne nach einem Absturz auf einmal eine Delle. Wir empfehlen euch deswegen den Gummischutz nicht abzuziehen.!
Fazit zur Airselfie Drohne
Ihr bekommt hier eine echt witzige, kleine Drohne, welche sehr hochwertig verarbeitet ist. Die Qualität der Videos und Fotos können sich dafür dass die Kamera echt winzig ist, sehen lassen und reichen für Selfies vollkommen aus. Die Bedienung ist echt idiotensicher und somit ist die Airselfie für jede Altersgruppe geeignet die mit einem Smartphone einigermaßen umgehen kann. An den Rotoren kann man sich nicht verletzen, da die Motoren sich automatisch abschalten sobald ein zu großer Widerstand auf sie einwirkt aufgrund eines Fremdkörpers welcher auf die Rotoren einwirkt. Hält man einen Finger hinein, greift dieses automatische Sicherheitssystem umgehend.
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Was wir richtig toll finden ist, wie hochwertig und kompakt das Design dieser Drohne ist. Die Airselfie ist nicht sehr viel größer als ein iPhone und nur doppelt so dick, es passt somit in jede Hosentasche! Das ist etwas, was es so in der Kombination auf dem Drohnenmarkt noch nie gegeben hat! Die robuste filigrane Verarbeitung rechtfertigt unserer Meinung nach auch den Preis! Der Hersteller hat hier echt ganze Arbeit geleistet.
Wir finden, dass die Akkulaufzeit natürlich noch etwas länger sein könnte, zwar kommt man mit der einfachen Powerbank locker auf 1 Stunde Flugzeit, theoretisch müsste man die Drohne dafür andauernd wiederaufladen, da sie nur 3 Minuten etwa am Stück in der Luft bleiben kann, dann ist der Akku leer.
Für Selfies reichen unserer Meinung nach die 3 Minuten aber selbst um tolle Gruppenfotos zu schießen, vollkommen aus. Außerdem ist die Airselfie im Vergleich zu dem was vorher so auf dem Markt war, die erste richtige Selfiedrohne, welche nur für diesen Nutzen entwickelt worden ist. Sie ist quasi der fliegende König der Selfie-Welt.