SPC Maker K2 FPV Racing Drohne Test, Foto, Video und Flugverhalten

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Spaßfaktor
Flugverhalten
Materialqualität
Aufnahmequalität
Preis-Leistung
Durchschnittlich

In unserem heutigen Bericht stellen wir euch die SPC Maker K2 FPV Racing Drohne vor.

Die Firma SPC Maker hat vor einer Weile 2 neue Quadrokoptermodelle auf den Markt gebracht, die K1 und K2.

Es handelt sich bei beiden Modellen um ziemlich kleine Racingdrohnen mit einer Runcam Split Mini 2 Kamera, welche sogar 1080P Videos bei 60 Bildern pro Sekunde aufzeichnet.

Die K2 besitzt sehr leistungsfähige bürstenlose Elektromotoren und eine FPV Wifi Kamera mit Livebildübertragung.

Sie ist enorm klein, handlich und kompakt. Außerdem verfügt sie über ein breites Field of View und eine robuste Rahmenstruktur.

Vom Design her besitzt sie einen eher funktionalen Charakter. Das bedeutet sie sieht sehr technisch aus, hier und da kann man die Elektronik sehen und der Rahmen besteht aus Carbon.

Als Einsteiger solltet ihr euch langsam an das außergewöhnliche Flugverhalten der SPC Maker K2 FPV Racing Drohne gewöhnen. Wer noch nie ein solches Modell geflogen ist, sollte sich Hilfe von einem erfahrenen Quadrokopterpiloten holen.

Mit der 2 MP Kamera der Drohne, könnt ihr eine Livebildübertragung von der Drohne an eure FPV Brille starten und den Quadrokopter so aus der Egoperspektive steuern.

Technische Daten und Fakten

Um einen möglichst starken Antrieb gewährleisten zu können, wurden bei der SPC Maker K2 FPV Racing Drohne 4 Stück der leistungsstarken Brushless-Motoren mit der Typenbezeichnung 1105KV6000 verbaut.

Die Kamera könnt ihr in einem Bereich zwischen 25 und 35 Grad einfach manuell per Hand verstellen. Sie macht einen sehr hochwertigen Eindruck!

Im Shop könnt ihr verschiedene Lieferzusammenstellungen auswählen. Zum Beispiel ob die Drohne mit einen kompatiblen FUTABA Receiver, Flysky Receiver oder Frsky Receiver verschickt werden soll.

Bei den Akkus müsst ihr euch selbst entscheiden was ihr euch dazu kauft. Für dieses Modell passen Flugbatterien zwischen 2S und 4S Größe. Es sollten auf jeden Fall Lipo Akkus sein.

Die Arbeitsfrequenz liegt in einem Bereich bei rund 5,8 Ghz zwischen 5645 und 5945 Mhz.

Als Flugcontroller kommt der Omnibus F4SD zum Einsatz. Er ist extra für Racingdrohnen entwickelt worden und wird aufgrund der geringen Kosten gerne verbaut.

Der Omnibus unterstützt die Telemetrie zum Sender mithilfe der FrSky Telemetrie oder CRSF Crossfire Telemetrie.

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Design

Im Vergleich zu anderen FPV Racing Quadrokoptern gibt es vom Design her keine wirklich großen Unterschiede. Carbon kommt zu einem Großteil bei dieser Drohne vor, welches besonders leicht, stabil und elegant wirkt.

Die Propeller sind in der Farbe Orange, ebenso wie das Gehäuse der Kamera. Oberhalb ist ausreichend Platz für einen großen Akku, ihr könnt diesen allerdings auch unterhalb der Drohne anbringen.

Ihr benötigt für die SPC Maker K2 FPV Racing Drohne kein extra Schild mit Name und Anschrift, da Drohnenkennzeichen erst ab einem Gewicht von 250 g Pflicht werden.

Das Modell bringt lediglich 91 g auf die Waage (ohne Flugakku) und hat zudem ziemlich kompakte Abmaße: 105 mm x 99 mm x 25 mm.

Es gibt bei der K2 leider kein extra Gehäuse beziehungsweise Ummantelung zum Schutz der Elektronik, daher empfehlen wir euch nur bei trockenem Wetter im Außenbereich zu fliegen.

Kamera

Bei der SPC Maker K2 FPV Racing Drohne ist die hochwertige RunCam Split Mini 2 Kamera verbaut. Die Cam an sich besitzt ein Format von 4 zu 3 und 16 zu 9 (automatische Anpassung). Die verbaute Linse ist einfach austauschbar und die Cam ist kompatibel mit BetaFlight / CleanFlight / iNavFlight und KISS FC.

Der FOV Feldwinkel beträgt 130 Grad und in der Aufnahme 165 Grad.

Als Aufnahmesensor kommt eine 2 MP Fotosensorik mit 2 MP zum Einsatz. Auf dieser Basis stehen euch verschiedene Auflösungsformate zur Verfügung:

  • 1080P bei 60 fps
  • 1080P bei 30 fps
  • 720P bei 60 fps

Die Cam besitzt eine ziemlich geringe Latenzzeit und arbeitet in einem Spannungsbereich zwischen 5 und 17 Volt. Das Gewicht des Kameramoduls liegt bei etwa 15 g.

Als Speichermedium könnt ihr Micro SD Karten mit einer Größe bis maximal 64 GB nutzen, diese müssen der Klasse 6 oder höher entsprechen. Der Hersteller empfiehlt eher eine Klasse 10 Micro SD Karte.

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Akku und Flugzeit

Im Lieferumfang befindet sich kein Akkupack. Wir empfehlen euch allerdings eine Flugbatterie mit eine Größe zwischen 2S und 4S zu kaufen, das ist die vom Hersteller empfohlene Größe.

Vor- und Nachteile

Vorteile:

  • Super schnelle und agile Drohne dank leistungsfähiger Brushlessmotoren
  • Einzigartiger Leichtbau mit geringen Abmessungen
  • Mit verschiedenen Akkusystemen kompatibel (2S bis 4S)
  • Verstellbare Kameralinse (in einem Bereich zwischen 25 und 35 Grad)
  • Leistungsfähiger Omnibus F4 Flugcontroller
  • Sehr gut für Drohnenracings und fortgeschrittene Drohnenpiloten geeignet die auf ausreichend Leistung zurückgreifen wollen
  • Hochwertige Kamera mit gutem FOV (165 Grad)

Nachteile:

  • Keine Flugbatterie mit im Lieferumfang dabei

Für wen ist dieser Quadrokopter geeignet?

Der Kauf dieser Drohne lohnt sich auf jeden Fall sowohl für Anfänger, Fortgeschrittene als auch Profis. Jedoch werden Neueinsteiger etwas Zeit benötigen, bis sie sich komplett an das Flugverhalten gewöhnt haben.

Wenn ihr eine Kameradrohne für tolle Foto- und Videoaufnahmen im Urlaub sucht, ist die SPC Maker K2 FPV Racing Drohne vielleicht eher weniger gut geeignet. In diesem Fall empfehlen wir auch zum Beispiel die DJI Mavic Pro oder die Parrot Bebop 2, welche wir ebenfalls schon ausführlich getestet haben. Entsprechende Videos zu den Testberichten findet ihr auch auf unserem Youtube-Kanal.

Fazit

Was die Flugeigenschaften angeht, könnt ihr mit der SPC Maker K2 FPV Racing Drohne eigentlich nichts falsch machen. Das Modell fliegt schnell, lässt sich sehr direkt ansteuern und besitzt für seine Größe jede Menge Antriebskraft.

Auch die FPV Kamera ist super und eignet sich perfekt um die Drohne aus der Egoperspektive steuern zu können.

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