Drohne mit Kamera Test

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Aktuelle Drohnen mit Kameras erzeugen nicht nur qualitativ hochwertige Bilder, sondern besitzen außerdem eine gute Flugstabilität und in der Regel ein Gimbal-System, welches für wackelfreie Aufnahmen sorgt.

Über Videos aufnehmen, fotographieren, bis hin zur Aufnahme von Bildmaterial für FPV-Flüge, eignen sich Quadrocopter mit Kamera perfekt.

Beim Kauf einer Drohne sollte also schon vorher klar sein, ob sie eine integrierte Kamera besitzen soll oder ob du dir die Möglichkeit, die Drohne mit unterschiedlichen Kameras bestücken zu können, offen halten möchtest. Dafür empfehlen wir dir verschiedene ActionCams, sehr gut eignen sich die GoPro Kameras.

Anfänger sollten auf günstige Einsteigermodelle wie die DJI Phantom 3 oder die DJI Phantom 3 4K zurückgreifen, um erste Flugerfahrungen zu sammeln.

Die Typhoon Q500 4K hat im Test gezeigt, dass sie gestochen scharfe Bilder liefert. Dabei waren die Videoaufnahmen ebenso hochwertig wie geschossene Fotos.

Die Drohne mit Kamera im Test

DJI Mavic 2 ProDJI Mavic 2 ZoomDJI Mavic ProDJI Mavic AirDji Phantom 4DJI Phantom 3 ProfessionalParrot Bebop 2Typhoon Q500 4K
Bewertung
Max. Flugzeit31 Minuten31 Minuten22 Minuten21 Minuten26 Minuten24 Minuten24 Minuten23 Minuten
FlugverhaltenWeltklasseWeltklasseSehr GutSehr gutSehr GutSehr GutSehr GutGut
Kamera20MP
Videoauflösung: 4K
Bis zu 48 MP Foto
Videoauflösung: 4k
12 MP
Videauflösung: 4K
12MP
Videoauflösung: 4k
20 MP
Videauflösung: 4K
12,4 MP
Videauflösung: 4K
14 MP
Videoauflösung: Full HD
12 MP
Videoauflösung: 4K
Reichweite7km7km7 Km4 KM7 Km2 Km2 Km (mit Skycontroller 2)
300 m
BesonderheitenPerfekte Reisedrohne
Dlog M10 Bit-Farbaufnahme
Hyperlapse
Perfekte Reisedrohne
2-fach optischer Zoom
Dolly-Zoom-Funktion
Hyperlapse
Faltbare Drohne
Preis- / Leistung sehr gut
Faltbare Drohne
100Mbps Bitrate
Für professionelle Fotografen und Filmer geeignetgünstige 4k DrohneFPV-Drohne
Flip-Funktion
Günstiger Allrodunder 4k
Großer Lieferumfang
Testbericht>>>Mavic 2 Pro Test <<>>>Mavic 2 Zoom Test <<>> Zum Test <<>> Zum Test <<>> Zum Test <<>> Zum Test <<>> Zum Test <<>> Zum Test <<
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Was kostet eine Drohne mit Kamera?

Für 100-200€ bekommt man schon eine kleine Mini Drohne mit Kamera, allerdings darf man hier nicht all zu viel erwarten.

Der Kaufpreis einer normalen, hochwertigen Drohne mit Kamera, startet bei etwa 500€. Teurere Modelle verfügen in der Regel über eine bessere Kamera, direkteres Ansteuerverhalten und erreichen höhere Geschwindigkeiten.

Ein maßgeblicher Faktor beim Kaufpreis ist, wie lange sich das Modell schon auf dem Markt befindet. Die DJI Phantom 4 Pro ist einer der aktuellsten Quadrocopter, der Preis beginnt hierbei ab 1500€. Das ist allerdings auch die Proversion, also das verbesserte Modell der DJI Phantom 4, welche du schon ab etwa 1100€ bekommst. Gegenüber der normalen Version besitzt das „Profimodell“ zusätzliche Sensoren zur Hinderniserkennung, einen stärkeren Akku und eine bessere Kamera.

Sensorik

Die verbesserte Sensorik ist natürlich sehr hilfreich, aber ob die anderen verbesserten Features den Aufpreis rechtfertigen kommt auch auf das Einsatzgebiet der Drohne an. Der Vorgänger und die verbesserte Version sind von den Materialien her allerdings beide gleich gut verarbeitet.

Für Einsatzgebiete im Bereich der Industrie, Vermessung oder Logistik eignen sich professionelle Modelle wie die DJI Matrice 600, welche aber gleich mal >5000€ kostet. In diesen Bereichen werden in der Regel Multicopter mit 6 oder 8 Antrieben eingesetzt.

Sie können mit den unterschiedlichsten Sensoren bestückt werden und bietet eine höhere Flugstabilität als normale Quadrocopter. Außerdem besitzen sie eine höhere Zuladungskapazität, verschiedene Aufnahmewinkel, höhere Laufruhe (weniger Vibrationen), deutlich mehr Leistung und sind kompatibel mit verschiedenen Kamera- und Gimbalsystemen.

Gesetze und Vorschriften

Drohnengesetze

Bevor du dich dazu entscheidest einen Quadrokopter zu kaufen, mach dich mit den gesetzlichen Bestimmungen vertraut. Eine Drohne darf zum Beispiel nicht in Naturschutzgebieten, auf öffentlichen Flächen (Kaufhaus, Märkte, usw.) ohne Sondergenehmigung geflogen werden.

Die Gesetze sind auch von Land zu Land unterschiedlich. Informiere dich also im Vorfeld was genau wo gilt! Drohnen für Jedermann gibt es noch solange, deshalb hinken einige Länder mit scharfen Gesetzen noch etwas hinterher.

In Deutschland gelten folgende gesetzliche Rahmenbedingungen:

In der nähe von Flughäfen, über Menschenmassen, Wohngebieten, Industriegebäuden, Millitäreinrichtungen und Energieanlagen ist das Fliegen mit einer Drohne nicht erlaubt.

Ebenso ist es verboten Bundes- oder Landesbehörden, sowie Einsatzorte von Polizei- und Rettungskräften zu überfliegen.

Die Drohne darf außerdem nur auf Sichtweite und maximal bis zu einer Höhe von 100 Metern geflogen werden.

Jede Drohne über 250g Gewicht, unterliegt in Deutschland der Kennzeichnungspflicht. Adresse und Name des Drohnenbesitzers müssen sichtbar am Fluggerät schriftlich angebracht werden.

Wiegt die Drohne mehr als 2kg wird ein Kenntnisnachweis, eine Art Führerschein benötigt.

Alle Drohnen mit einem Gewicht über 5kg sind in Deutschland nicht erlaubt. Um sie zu fliegen wird eine Sondererlaubnis benötigt!

Eine Drohne mit Kamera sollte außerdem nicht dafür genutzt werden, andere Menschen auszuspionieren oder deren Privatssphäre zu stören. Dies kann zur Anzeige gebracht werden!

Achte also bitte genau darauf wo und über welche Gebiete du fliegst. Wir empfehlen dir über weitem, freiem Gelände oder auf dem Privatgrundstück zu fliegen!

Insbesondere als Anfänger können grobe Flugfehler zu großen Sachschäden oder Verletzungen an Personen führen. Üb deshalb am Anfang auf einem Feld in deiner Nähe bis du sicher bist, bevor du dich in kleinere Zonen traust.

Mini Drohne mit Kamera

Mini Drohne mit Kamera

Mini Drohnen sind nicht nur billiger, sie eröffnen außerdem die Möglichkeit schnell und wendig durch die Wohnung zu fliegen. Weil sie so klein sind, überzeugen sie mit einer hohen Agilität und eignen sich gut für Leute, welche ihre Flugkünste verbessern möchten, da die Drohne viel schneller auf eine direkte Ansteuerung reagiert.

Eine Mini Drohne ohne Kamera gibt es schon ab 50€. Aufgrund der kleinen Maße ist eine höhere Lebensdauer des Quadrocopters garantiert.

Für eine Mini Drohne mit Kamera steigen natürlich die Anschaffungskosten in den dreistelligen Bereich. Hier gilt die Fausformel: Je teurer, desto hochwertiger die Bild- und Videoaufnahmen.

Da die Minidrohnen sehr leicht & klein sind, liegt das optimierte Kameragewicht ebenfalls im Bereich von 5-15g. Daher kann eine Mini Drohne mit Kamera keine gleichwertigen Bilder wie die großen Verwandten Modelle liefern.

Für private Fotos sind sie allerdings trotzdem ausreichend.

Unterschiedliche Modelle

Auf dem Drohnenmarkt existieren die unterschiedlichsten Modelle mit zum Teil interessanten Eigenschaften & Funktionen für besondere Einsatzgebiete.

Drohne mit HD Kamera

Bei den vielen Drohnen ab einigen Hundert € ist eine Ultra-HD-Kamera verbaut. Sie sind für den Hobby- und teilweise für den Semiprofibereich besonders gut geeignet.

Drohne mit 4K Kamera

Mit einer 4K Kamera, welche mindestens 12 MP besitzt, kannst du eigentlich nichts falsch machen. Die Drohne mit 4K Kamera liefert die besten Bilder in höchster Qualität. Solche Quadro- oder Multicopter kommen auch im Profibereich zum Einsatz.

Drohne mit Live Kamera

Viele unserer gestesten Modelle sind Drohnen mit Live Kamera. Das bedeutet, dass Bild wird direkt auf einen integrierten Bildschirm oder ein mobiles Endgerät live übertragen. So kann man die Drohne nur aus der Sicht des Bildschirms steuern, sollte sie aus dem Sichtfeld oder weit entfernt sein.

Drohne mit Wärmebildkamera

Eine gute Drohne mit Wärmebildkamera ist ziemlich teuer und kostet in der Regel mehrere Tausend €. Alleine die Wärmebildkamera an sich kostet schon locker vierstellig.

Im Profibereich kann sie an Multicoptern befestigt werden, wie zum Beispiel an der DJI Matrice 600 oder der DJI Matrice 100.

Richtig gute Drohnen mit Wärmebildkamera können auch mal 10.000 € oder mehr kosten.

Drohne mit Kamera und Brille

Drohne mit FPV Brille

Das FPV fliegen (First Person Flight) ist auf dem Vormarsch unter den Drohnen und wird immer beliebter.

Eine Drohne mit Kamera und Brille lohnt sich als Komplettset. Einzeln liegen die Kosten einer guten FPV-Brille gerne im mittleren dreistelligen Bereich.

Beim Kauf einer Drohne mit Kamera und Brille solltest du einiges beachten. Zum Beispiel wie weit das Sichtfeld der Brille reicht. Je breiter dieser Bereich (FOV – Field of View), desto mehr siehst du im Flug, allerdings geht ein größerer Sichtbereich mit einem Bildschärfeverlust am Rand einher. Hier muss also abgewägt werden, was wichtiger ist.

Desweiteren muss eine stabile Übertragung des Bildes an die FPV Brille gewährleistet sein. Es gibt außerdem die Möglichkeit das übertragene Bild aufzunehmen und auf einem Endgerät oder Speicherchip zu speichern oder das Bild auf einen anderen Bildschirm live zu übertragen.

Ein weiteres Feature ist der einstellbare Augenabstand, den nicht alle FPV Brillen zur Verfügung stellen. Allerdings lässt sich damit die realistische Wahrnehmung des Bildes verbessern.

Günstige Drohne mit Kamera

Wenn du eine günstige Drohne mit Kamera suchst, erwarte nicht zu viel von der Bildqualität. Wir empfehlen allerdings jedem Einsteiger die DJI Phantom 3 Standard mit HD-Qualität.

Für eine Drohne mit Kamera kann man einen Preis von 500€ als günstig ansehen. Billigere Modelle gibt es kaum ohne das extreme Einbußen in Bildqualität, Verarbeitung und Flugstabilität der Drohne hingenommen werden müssen.

Antrieb & Steuerung der Drohne mit Kamera

Um im Mittelpreissektor zu bleiben, beschränken wir uns jetzt mal nur auf Quadrokopter, also die Drohnen mit 4 Antriebsmotoren mit je einem Propeller.

Quadrokopter treten grundlegend in 3 verschiedenen Variationen auf: Der H Form, der X Form und der + Form!

Bei letzterem gestaltet sich die Ansteuerung Motoren und Änderungen der Bewegungen in die 4 Himmelsrichtungen als einfacher, allerdings führt diese Anordnung eine langsamere Drehbewegung.

H und X Form sind sich sehr ähnlich und treten manchmal in Kombination miteinander auf, wie zum Beispiel bei der Typhoon Q500 4K.

Die klassische Anordnung der Motoren im 45 Gradwinkel, ist auch bei der DJI Phantom 3 (X-Form) zu sehen.

Beide haben im Vergleich zur + Anordnung den Vorteil, dass die Motoren und Propeller nicht im Kamerabild zu sehen sind, somit lassen sich hochwertigere Luftaufnahmen erstellen.

Die Steuerung aller 3 Drohnentypen ist allerdings gleich. Je nach Modell ist der Umgang mit den Fluggeräten unterschiedlich vom Schwierigkeitsgrad her. Im Vergleich zur gängigen Modellfliegerei gestaltet sich das Fliegen aber relativ einfach wenn die Quadrokopter ein integriertes Stabilisierungssystem eingebaut haben.

Mit kleinen, schnellen und wendigen Drohnen kannst du sogar Loopings, Rollen und andere Tricks in der Luft ausprobieren. Kunstflug ist mit Mini Drohnen oft kein Problem, da sie stabil sind und einen Sturz aushalten. Bei solchen Fluggeräten ist aber meistens keine empfindliche Kamera verbaut.

Fernsteuerung

Üblicherweise lässt sich die Drohne mit einer Funkfernsteuerung wie folgt steuern:

Bewegst du den rechten Joystick nach vorne oder zu dir, wird sich die Drohne im normalen Flugmodus in die entsprechende Richtung bewegen. Der linke Stick ist für die Auf-, Ab- und Drehbewegung um die eigene Achse verantwortlich.

Für professionelle Luftaufnahmen mittels einer Drohne mit Kamera ist allerdings noch etwas Übung nötig. Die Kamera kannst du in der Regel über ein Rädchen an der Funkfernsteuerung in der senkrechten bewegen, also auf und ab. Um die Kamera nach rechts oder Links zu schwenken, muss sich dann nur die gesamte Drohne drehen. Dabei hält das Gimbal System die Kamera immer in der Waagerechten.

Es gibt auch teure Gimbal Systeme, die du an große Drohnen montieren kannst, welche auch eine Bewegung der Kamera in der horizontalen ermöglichen.

Welche Kamera sollte ich wählen?

Je nach Einsatzgebiet können unterschiedliche Kameras genutzt werden. Viele Drohnenmodelle besitzen allerdings schon eine fest verbaute Kamera.

Möchtest du eine „nackte Drohne“ kaufen und selbst bestücken, empfehlen wir eine der folgenden drei Kameratypen:

GoPro

Gopro Hero 4

Die GoPro Kamera ist eine typische Actioncam. Sie ist dafür geeignet in der freien Natur Fotos zu schießen und Videoaufnahmen zu machen. In der Regel sind solche Kameras in einem wasserdichten Gehäuse. Actioncams sind stabil und deshalb perfekt für Drohnenflüge geeignet.

Spiegelreflexkamera

Spiegelreflex

Eine Spiegelreflexkamera ist sehr gut für besonders hochwertige Fotos geeignete. Allerdings bringt eine solch kompakte Kamera den Nachteil mit sich, dass sie weitaus teurer und weniger robust ist. Wenn die Drohne abstürzt, besteht ein größeres Risiko, dass die teure Kamera beim Aufprall kaputt geht.

Normale Kameras

Mavic Air

Normale Kameras sind normalerweise die billigste Variante. Sind sie fest in der Drohne verbaut, besitzen die Kameras oftmals ein stabiles Gehäuse und sind für das Fliegen ausgelegt.

Wir empfehlen eine Drohne mit einer GoPro oder einer anderen ActionCam auszustatten, anstatt mit einer handelsüblichen Kamera.

Fazit zur Drohne mit Kamera

Generell ist es empfehlenswert etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen, wenn man mit der Drohne sehr hochwertige Foto- und Videoaufnahmen machen möchte.

GoPro bietet die besten Action Kameras, welche ohne Probleme an viele Drohnenmodelle montiert werden können.

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