DJI Mavic Mini Test: Vor- und Nachteile, Foto- & Videoaufnahmen, Features und mehr

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Xiaomi X8SE und MavicMini im Vergleich
Spaßfaktor
Flugverhalten
Materialqualität
Aufnahmequalität
Preis-Leistung
Durchschnittlich

Wer von euch eine kleine, handliche Drohne mit einer besonders langen Flugzeit und einer hohen Flugstabilität sucht, sollte sich die DJI Mavic Mini genauer anschauen. Das Modell ist erst kürzlich auf den Markt gekommen und besitzt viele tolle Features.

Die technischen Raffinessen entsprechen dem modernsten technologischem Fortschritt im Drohnenbereich. Mit 399 € ist der neue, faltbare Quadrokopter auf jeden Fall erschwinglich.

Die DJI Mavic Mini liefert atemberaubende Luftaufnahmen, obwohl sie so klein ist. Daher eignet sie sich perfekt für spontane Ausflüge, denn im zusammengeklappten Zustand, passt sie in fast jede Hosentasche.

Das Modell besitzt einen hohen Komfort, denn die DJI Mavic Mini steckt voller Technik und das obwohl sie so extrem klein ist.

Aufgrund ihrer kompakten und leichten Bauweise, lässt sie sich überall mit hinnehmen. Das Gewicht liegt bei 249 Gramm, wenn man den Propellerschutz weglässt, daher muss die DJI Mavic Mini weder registriert (USA) werden, noch benötigt sie ein Drohnen-Kennzeichen.

Hier kannst du dir unser ausführliches Videoreview zur DJI Mavic Mini anschauen:

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Lieferumfang der DJI Mavic Mini Drohne

Beim Lieferumfang der Mavic Mini war DJI großzügig. So liegt der kompakten Mini-Drohne allerlei Zubehör bei:

  • DJI Mavic Mini Drohne
  • Fernbedienung
  • Akku (2400mAh)
  • Ladekabel
  • einmal Ersatzpropeller komplett
  • Schraubenzieher
  • Propeller-Schutz
  • Kabel zur Verbindung mit dem Smartphone
  • Handbuch in englischer Sprache

Zusätzlich kann man die Drohne Fly-More Combo Paket erwerben. Das Fly-More Paket kostet 100 Euro und bringt zusätzlich eine graue Tasche mit DJI Aufschrift, drei Paar Ersatzpropeller, sowie dass DIY Kit von DJI. Mit dem DIY (Do-It-Yourself) Kit hat man mehrere Aufkleber welche man nach belieben bemalen und auf die Drohne kleben kann.

Während des Auspackens fällt zunächst die graue DJI Mavic Tasche auf. Die Tasche macht einen hochwertigen Eindruck und passt optisch gut zur Mavic Mini.

Man hat in der Tasche mehr als genug Stauraum um Drohne samt Zubehör sicher zu transportieren. Das einzige, was uns im Lieferumfang der Mavic Mini fehlt, ist eine SD-Karte. Um diese muss man sich selbst kümmern.

Die DJI Mavic Mini unterstützt übrigens maximal 256 Gigabyte Speichergröße im Slot der Drohnenkamera.

Hier ist eine Übersicht der von DJI empfohlenen SD Karten:

Überrascht hat uns das Design der Propeller, die sind nämlich nicht wie von DJI gewohnt frei von Schrauben, sondern müssen verschraubt werden.

Das ist in unseren Augen ein verschwindend geringer Nachteil, aber erwähnenswert da man es von DJI anders gewohnt ist.

Montieren muss man bei diesem Modell nichts, nachdem die Drohne ausgepackt und der Akku geladen wurde, ist die Mavic Mini auch schon betriebsbereit.

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Mit der DJI Mavic Mini ist eine neue App verfügbar

Was uns sehr gefreut hat, ist die Tatsache, dass der Hersteller DJI mit der Mavic Mini eine neue App herausbringt, mit der man das Flugmodell steuern kann. Sie trägt den Namen DJI Fly. Mit ihr haben es Drohnenpiloten noch einfacher, die Drohne zu steuern. Genau aus diesem Grund eignet sie sich auch perfekt für Fluganfänger und Neueinsteiger.

Hier zeige ich dir, wie du mit der Mavic Mini Cinematische Videoaufnahmen produzieren kannst:

Im Vergleich zu anderen Apps, wirkt die neue Anwendung für die DJI Mavic Mini wesentlich aufgeräumter und übersichtlicher. Man findet sich in der Bedienung recht schnell zu Recht, was ein absoluter Pluspunkt ist.

Die Links zur App findest du im Handbuch der Mavic Mini Drohne oder du gehst in den GooglePlay Store bzw. in den AppStore und suchst nach DJI Fly.

Nachdem wir uns die App auf dem Smartphone installiert haben wollten wir uns diese mal etwas genauer ansehen.

Damit auch fortgeschrittene Nutzer und Profis bei dieser App nicht zu kurz kommen hat DJI die Fly-App sehr benutzerfreundlich konzipiert um den Flug einfacher zu gestalten.

Trotz ihrer Schlichtheit bringt diese App einiges an Funktionen mit, deshalb wurde die Benutzeroberfläche zwar schlicht, jedoch trotzdem intuitiv und funktional konzipiert.

Laut DJI ist damit jedermann in der Lage atemberaubende Aufnahmen zu machen.

Zunächst zum Interface. Parameter wie Entfernung, Höhe, Flugmodus, Akkustand und Signalanzeige sind alle auf einen schnellen Blick erfasst.

Interface der DJI Fly App

Es gibt zudem einiges an Einstellungen für die Kamera doch leider nur für die Fotokamera. Die Videoaufnahmen funktionieren lediglich auf Werkseinstellunge  (2,7K/30FPS). Deshalb ist es bisher noch nicht möglich mit der Mavic Mini auch niedrige Auflösungen bei höheren Bildraten zu filmen.

Des Weiteren bietet die DJI Fly App folgende Funktionen:

  • Drohne orten, mit Piep- und Blinkfunktion um die Drohne einfach wieder zu finden.
  • GEO-Zonen (NFZ etc) werden in der App auf einer Karte angezeigt.
  • DJI Community (Forum und Shop)
  • Aktualisierung der Drohnen-Firmware
  • Ändern der Steuerung
  • Flugsicherheitseinstellungen (maximale Flughöhe, Distanz)
  • Anzeigen aller relevanten Flugdaten wie aktuelle Geschwindigkeit, Höhe, Verbindung
  • Aufnahmen von Fotos und Videos und deren verschiedene Einstellungen, wie Auflösung und Bildrate
  • direkter Download von Videos auf das Smartphone über die WLAN-Verbindung
  • Videoschnitt und Fotobearbeitung direkt aus der App
  • Notstopp und Zuladungsmodus
  • Gimbal Einstellungen (Nickgeschwindigkeit und Geschmeidigkeit)

Screenshot der App-Einstellungen

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Die Fernsteuerung

Die Fernbedienung der DJI Mavic Mini, besitzt ebenfalls ein recht geringes Gewicht. Hier gibt es natürlich eine Halterung, in welche das Smartphone bequem eingespannt werden kann.

Entlang der Halterung zum einspannen des Smartphones verläuft das Verbindungskabel zwischen Smartphone und Kamera. Im Lieferumfang liegen drei Stück bei, nämlich ein Micro-USB Kabel, ein USB-C Kabel und ein Kabel mit Lightning Stecker für Apple Geräte.

Das Kabel liegt gut und nicht störend in der Fernbedienung an und der Mechanismus um das Handy einzuspannen funktioniert einwandfrei.

Zusätzlich gibt es natürlich 2 Joysticks, einen Knopf für die Return-To-Home Funktion und einen Taster zum Ein- und Ausschalten des Flugmodells. Ansonsten gibt es keine weiteren Buttons, Joysticks oder Knöpfe, was ebenfalls sehr anfängerfreundlich ist.

DJI hat dieses Mal wie so oft darauf verzichtet, einen extra Info-Display in die Fernsteuerung zu integrieren, was auch nicht weiter schlimm ist, denn alle wichtigen Daten werden in der App schön übersichtlich angezeigt.

Weitere technische Details

Die Drohne besitzt eine enorm hohe Flugstabilität, auch wenn ihr die Finger von den Knüppeln lasst, wird das Flugmodell stabil in der Luft verweilen. Aufgrund des präzisen Schwebeflugs, ist es für Anfänger besonders einfach, das Fliegen zu erlernen.

Es gibt mehrere Positionierungssysteme die dafür sorgen, dass der Quadrokopter immer ausbalanciert wird, auch wenn er einmal von einer Windböe getroffen wird. Dafür sorgen ein paar fest verbaute Sensoren und das GPS der DJI Mavic Mini. Außerdem sind die Antriebe trotz des geringen Gewichts stark genug, um die DJI Mavic Mini auch bei großem Wind ausbalancieren zu können.

Der Antrieb ist zu dem auch nicht zu laut. Viele Mini-Drohnen haben das Problem sich wie eine Mücke anzuhören. Dieses Problem hat die DJI Mavic Mini nicht. Natürlich hat das Fluggeräusch eine höhere Tonlage als große Drohnen, wie beispielsweise die der DJI Mavic 2 Pro.

Doch im Vergleich zu anderen kleinen Drohnen hinterlässt die Mavic Mini auch hier einen sehr guten Eindruck:

ModellDJI Mavic MiniDJI Mavic SparkJJRC X12 Drohne
SensorikOptical Flow, Ultraschall, BarometerOptical Flow, BarometerOptical Flow, Barometer
Positionierung GPS/GLONASSGPS/GLONASSGPS/GLONASS
Höchstgeschwindigkeit47 Km/h, 29 Km/h oder 14 Km/h50 Km/h oder 21Km/h21,6 Km/h
Größe140×82×57 mm (L×B×H) gefaltet
245×290×55 mm (L×B×H) mit Propeller
143×143×55 mm (L×B×H)177 × 90 ×55 mm
Gewicht249 Gramm300 Gramm415 Gramm
Kennzeichnungspflichtkeine Plakette nötig
Haftpflicht
Plakette nötig
Haftpflicht
Plakette nötig
Haftpflicht
Flugzeit27 - 28 Minuten16 Minuten25 Minuten
KontrollmodiGesten
Mobil (Smartphone)
Fernsteuerung
Gesten
Mobil (Smartphone)
Fernsteuerung
FPV
Gesten
Mobil (Smartphone)
Fernsteuerung
Frequenz2,4 GHz und 5,8 GHz2,4 GHz bis 5,8 Ghz2,4 GHz
Sendeleistung18 dBm bei 2,4 GHz
14 dBm bei 5,8 Ghz
18 dBm bei 2,4 GHz
14 dBm bei 5,8 Ghz
18 dBm bei 2,4 GHz
Reichweite2000 Meter300 Meter, 5,8 GHz
500 Meter, 2,4 GHz in Europa (CE)
1000 Meter bei 2,4 GHz
Preis399,95 Euro
499,95 Euro mit Fly-More Combo
349,95 Euro299,95 Euro

Falls dich die DJI Mavic Spark interessiert findest du bei drohne-check auch einen Testbericht zur Spark.

Durch das GPS, kann das Flugmodell auch jederzeit überall geortet werden. Das Flugmodell kann also nur verloren gehen, wenn kein GPS verfügbar ist, ansonsten könnt ihr die Drohne jederzeit mit der Hilfe der Return-To-Home Funktion zurückholen. Ist das Return-To-Home aktiviert worden, fliegt sie vollautomatisch zum ursprünglichen Startpunkt zurück.

Das Starten der Drohne und das Einrichten der App ist sehr einfach, so wie wir es bereits von anderen DJI-Drohnen gewohnt sind. Das Modell driftet im Schwebeflug so gut wie nie ab, der Pilot muss also nie wirklich bewusst eingreifen.

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Reichweite und Akku der Drohne

In unserem Drohnen-Test hat der Akku die vom Hersteller angegeben Flugzeit von 30 Minuten durchgehalten. Bei Wind sinkt die durchschnittliche Flugdauer auf 27 Minuten, was immer noch ein sehr guter Wert für diese kleine Drohne ist. Die Mavic Mini kommt auch mit starkem Wind gut zurecht:

Mit einem herkömmlichen USB Port dauert das laden laut Herstellerangaben 4 Stunden und 30 Minuten. Mit USB3 oder einem USB Netzteil und einer Spannung von 5 Volt hat das Laden in unserem Praxistest nur circa zwei Stunden gedauert.

Uns ist negativ aufgefallen, dass ab einem Akkustand von 20 % die Drohne unaufhörlich Alarm schlägt, dass der Akku niedrig sei. Dies lässt sich in den Einstellungen leider nicht deaktivieren, schade. Das ist gerade bei Flügen in der Wohnung sehr nervig.

Mit dem Mavic Mini FlyMore Paket hat man zusätzliche zwei Akkus und eine Ladestation. Damit kommt man mit dieser kleinen Drohne, selbst unter widrigen Bedingungen sehr gut auf etwas mehr als eine Stunde Flugzeit.

Im Reichweitentest hat sich die Mini Drohne von DJI ebenfalls sehr gut geschlagen. Die HD-Videoübertragung besitzt eine Reichweite bis zu zwei Kilometern, was für so ein kleines Drohnen-Modell ziemlich beachtlich ist.

Die hohe Reichweite erreicht das Modell mithilfe der Antennen an der Fernsteuerung. Die Antennen sollten dabei senkrecht nach oben gerichtet sein damit sie in Richtung der Drohne abstrahlen.

Dabei ist zu beachten das nicht die Spitze der Antenne zur Drohne zeigen sollte, sondern immer die lange Seite der Antenne. Falls die Drohne beispielsweise senkrecht über dem Piloten fliegt könnte man die Antenne nach vorn ausrichten und waagerecht nach oben um optimalen Empfang zu haben.

Die korrekte Ausrichtung der Antenne ist sehr wichtig um die maximale Reichweite von circa zwei Kilometern zu erreichen. Achte bei dieser hohen Reichweite darauf das du dich immer in Sichtweite der Drohne befindest. So verlangt es die Drohnenverordnung in Deutschland.

Im Verlauf des Jahres wird sich die Drohnenverordnung durch die EU-Richtlinien nochmals ändern. Soweit ist es allerdings noch nicht. Die Details zur EU-Drohnenverordnung 2020 könnt hier hier im Detail nachlesen.

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Alles über die Kamera

Unserer Meinung nach können sich die Foto- und Videoaufnahmen durchaus sehen lassen. Zwar kann die Kamera keine Auflösung mit 4K darstellen, allerdings steht euch eine 2,7K-Auflösung zur Verfügung, also insgesamt 2704 × 1520 Bildpunkte. Diese Auflösung bringt die verbaute Kamera bei 30 Bildern pro Sekunde zustande.

Im Full-HD Modus, sind sogar bis zu 60 Bilder pro Sekunde möglich.

Bild Fotokamera MavicMini
Fotos der DJI Mavic Mini

Auch die Fotos entsprechen einer hohen Bildqualität, so wie wir es von DJI auch erwarten. Die 12 Megapixel der kleinen Kamera, machen sich auf jeden Fall bemerkbar und sorgen für eine hohe Tiefenschärfe.

Der Kontrast und die Farbdichte runden das Bild der Drohnen-Kamera ab. Man merkt, dass der Hersteller durch die Bank weg, bei allen Modellen darauf achtet, dass hochwertige Fotosensoren und Kameras verbaut werden.

Beispielbild Mavic Mini

Uns hat die hohe Video- und Bildqualität der Drohne, ziemlich positiv überrascht. Allerdings könnte die Farbabstimmung für unseren Geschmack tatsächlich noch etwas besser sein.

Wem die Standard-Einstellungen der Kamera nicht ausreichen hat einige Einstellungsmöglichkeiten in der App. Zum Beispiel kann man die Fotoeinstellungen korrigieren und hat dabei die Möglichkeit den ISO Wert, die Belichtungsdauer und den EV Wert einzustellen.

Auch die hohe Gimbal Leistung hat uns sehr gefallen. Die Kamera wird perfekt ausbalanciert und das, obwohl das System so klein ist. DJI zeigt mit diesem Modell mal wieder, dass sie viel Erfahrung in der Planung und dem Aufbau von Drohnen haben.

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Wenn man das Gesamtpaket betrachtet, kann man vor den Herstellern dieser Drohne nur den Hut ziehen. Das enorm leichte Gewicht, der dazu enorm günstige Preis und die technisch umwerfenden Details, machen diese Drohne zum absoluten Spitzenreiter auf dem derzeitigen Markt.

Das Verhältnis von Preis zu Bildqualität kann selbst von anderen Modellen des Herstellers DJI wohl kaum übertroffen werden. Natürlich gibt es auch andere Drohnen, die noch ein besseres Foto- und Videomaterial liefern, allerdings zu einem vielfachen Preis der DJI Mavic Mini.

Zwar reicht das 8 Bit Mavic Mini Videomaterial nicht aus, um auch die Profis letztendlich glücklich zu machen, allerdings genügt die Drohne bei weitem den Ansprüchen von Social Media.

Bild Fotokamera MavicMini

Technik der Kamera im Vergleich:

 

ModellDJI Mavic MiniDJI Mavic SparkJJRC X12
Kamerasensor/SensorgrößeSony 1/2,3 ZollSony 1/2,3 ZollSony 1/2,7 Zoll
Videoauflösung2720x1530/30p
1920x1080/60p
1920×1080/30p1920×1080/25p
Video CodecH.264 CodecH.264 CodecH.264 Codec
Video Bitrate40Mbit/s24Mbit/s12Mbit/s
Bildauflösung4K/12 Megapixel4K/12 Megapixel4K/12 Megapixel
BildkomprimierungJPEGJPEGJPEG
Bildstabilisierung3-Achsen-Gimbal3-Achsen-Gimbal3-Achsen-Gimbal
Objektivf/2,8, 24mm, 83°f/2,6, 35mm, 81,9°f/2,6 35mm, 80°
Speichermedium Micro-SD Karte, 256 Gb max.Micro-SD Karte, 64Gb max.Micro-SD Karte, 32Gb max.

Video Modi der Mavic Mini

Ihr könnt die DJI Mavic Mini Drohne in verschiedenen Modi fliegen. Im normalen Modus lässt sich das Modell etwas träger fliegen. Im Vergleich zur großen DJI Mavic, ist auch die Endgeschwindigkeit etwas geringer. Wenn ihr Mal richtig Spaß haben wollt, könnt ihr in den Einstellungen der App, in den Sportmodus umschalten. Zusätzlich steht euch noch der CineSmooth Modus zur Verfügung, mit dem ihr es einfacher haben werdet, wunderschöne und professionell wirkende Videoaufnahmen zu machen.

FPV Modus

Natürlich verfügt die DJI Mavic Mini über einen modernen FPV Modus. FPV steht für First Person Flight. Dadurch könnt ihr die Drohne aus der Ego-Perspektive aus steuern und bedienen. Das Bild dafür wird auf dem Display eures Smartphones dargestellt.

Quick Shots

Mit den sogenannten „QuickShots“ von DJI sind vier verschiedene vorprogrammierte Flugmanöver, welche von der Mavic Mini vollautomatisch durchgeführt werden mit an Board.

Man wählt in der App die QuickShot Funktion aus und bekommt dann die Optionen:

Dronie: Bei Dronie handelt es sich um ein einfaches Flugmanöver, die Drohne bewegt sich vom Drohnenpiloten mithilfe von ActiveTrack langsam weg und steigt dabei leicht in die Höhe, behält allerdings seinen Ausgangspunkt in der Totalen.

Screenshot der App

Rocket: Bei diesem Flugmanöver verrät schon der Name worum es sich handelt. Die Drohne fliegt vom Ausgangspunkt senkrecht nach oben und und schwenkt dabei das Gimbal und die Schnauze mit um eine 90° Vogelperspektive zu erzeugen.

Rocket Funktion in der App

Kreisen: Das Kreisen ist genauso schlicht wie es sich anhört. Die Drohne kreist einfach um einen Punkt. Viel gibt es dazu nicht zu sagen.

Helix: Das Helix-Flugmanöver ist eine Kombination aus Kreisen und Rocket. Die Drohne dreht sich um das Ziel und steigt dabei langsam in die Höhe und dreht sich dabei im Kreis, während das Ziel um Fokus bleibt.

Flugmodus Helix

Die QuickShots könnt ihr im YouTube Video von drohne-check.de sehen.

CineSmooth Modus

Wenn ihr im Cine-Modus fliegt, wirkt das Flugverhalten der DJI Mavic Mini etwas weicher. Sowohl die Beschleunigungswerte, als auch die Abbremsmanöver werden verringert, beziehungsweise verlangsamt.

Der CineSmooth Modus eignet sich beispielsweise sehr gut, um Landschaften in ihrer Gänze darzustellen. Diese Einstellung erzeugt ein gleichmäßiges langsames und weiches Bild. Dadurch wirkt das ganze, wie der Name schon sagt, cineastisch.

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Vor- und Nachteile der DJI Mavic Mini

Die DJI Mavic Mini ist extrem einfach zu steuern und genau das ist der größte Vorteil des Modells, welcher besonders den Anfängern unter euch, zugutekommen dürfte. Selbst absolute Neueinsteiger können aufgrund der einfach Bedienung, perfekte Foto- und Videoaufnahmen erzeugen.

Da die Flugzeit etwa eine halbe Stunde beträgt, ist es ein leichtes Spiel, nach und nach neue Flugmanöver zu erlernen. Ein klarer Vorteil ist also die Barrierefreiheit für Anfänger. Außerdem ist die Mavic Mini eine sehr kompakte Drohne und kann somit einfach in die Tasche gesteckt werden.

Ein weiterer riesiger Vorteil, ist natürlich die Tatsache, dass die Drohne keiner Kennzeichnungspflicht unterliegt. Allerdings müsst ihr die DJI Mavic Mini trotzdem durch eine Haftpflichtversicherung abdecken lassen. Das ist nun einmal Pflicht in Deutschland, egal welches Gewicht das Modell besitzt.

Abstriche hat DJI natürlich am Gehäuse gemacht. Denn irgendwoher muss das geringe Gewicht dieses Modells kommen. Das Gehäuse ist offen und es laufen zum Teil auch Kabel außerhalb des Gehäuses. Das tut der Drohne und ihren Flugeigenschaften in keinster Weise etwas ab, solang es nicht regnet.

Die Kabel sind auch zusätzlich mit einem Netz überzogen und somit vor Umwelteinflüssen geschützt. Nur ist die Drohne an diesen Stellen offen und somit kann bei Regen Wasser eindringen. DJI selbst gibt an das man mit dieser Drohne nicht im Regen fliegen kann. Das Gerät ist auch nicht spritzwassergeschützt nach IPX4 oder höher.

Damit ihr euch einen besseren Überblick machen könnt, haben wir für euch noch einmal die größten Vor- und Nachteile übersichtlich dargestellt.

Vorteile:

  • Rund 30 Minuten Flugzeit
  • Intuitive Bedienung und eine neue moderne App – ideal für Neueinsteiger
  • Es besteht aufgrund des geringen Gewichts keine Kennzeichnungspflicht
  • Sehr gut für Anfänger geeignet
  • Das Modell besitzt sehr gute Flugeigenschaften und balanciert sich vollautomatisch von selbst aus
  • Modernes und ausgereiftes Gimbalsystem
  • Perfekt für VLOGs geeignet
  • Die DJI Mavic Mini lässt sich problemlos zusammenfalten und einfach verstauen
  • Besonders leichte Bauweise
  • Verschiedene Flugmodus verfügbar
  • FPV Modus über Smartphone und moderner App möglich

Nachteile:

  • Leider gibt es keine Hinderniserkennung
  • Es existiert kein Micro-USB Anschluss
  • Die DJI Mavic Mini verfügt über keine Hinderniserkennung
  • keine IPX Zertifizierung, keinerlei Schutz vor Wasser

Fazit

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Uns hat diese Drohne sehr gut gefallen. Der Quadrokopter ist ziemlich leicht und die schwersten Teile, sind der Akku und das Gimbal-System, inklusive 12 Megapixel Kamera.

Da der Quadrokopter ein so geringes Gewicht besitzt, könnte man meinen, dass das Fluggerät Probleme damit hat, sicher und stabil in der Luft zu stehen. Doch selbst bei einer Flughöhe von 100 Metern und leichten bis mittelschweren Windböen, lässt sich die DJI Mavic Mini Drohne nicht aus der Ruhe bringen.

Wenn man ruhig und bescheiden fliegt, sind 30 Minuten Flugzeit kein Problem. Solltet ihr durchgehend im Sportmodus fliegen und akrobatische Kunststücke durchführen, fällt die maximale Flugzeit etwas geringer aus. Wie lang ihr tatsächlich durchgehend in der Luft bleiben könnt, hängt nicht nur vom Flugmodus, sondern auch von der Kameranutzung, der Flughöhe und den Außentemperaturen ab.

Sollte der Akku einmal leer werden, landet die Drohne automatisch und stürzt nicht wie ein Stein zu Boden. Insgesamt betrachtet, habt ihr es bei der DJI Mavic Mini also mit einem ausgeklügeltem System zu tun.

Das Flugmodell ist klein, faltbar und enorm leicht. Außerdem lässt sich die Drohne super einfach fliegen und ist für eine vergleichsweise besonders attraktiven Preis zu haben. Deshalb empfehlen wir die Mavic Mini wärmsten Herzens weiter.

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