Parrot Mambo Test

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Spaßfaktor
Features
Materialqualität
Flugverhalten
Preis-Leistung
Gesamtbewertung 4,5/5
 

Die Parrot Mambo ist ein echter Klassiker im Bereich Mini/Fun-Drohnen.

Greifarme, Legomännchen, Minikamera und Mini-Kanone, machen die Mambo zum netten Spielzeug, welches
sich auch gut für unerfahrene Drohnenpiloten eignet.

Parrot Mambo Test – Überblick & Zusammenfassung

Zum Glück hat Parrot hier einen guten Ultraschallsensor und ein ausgereiftes Gyro
eingebaut. Damit steht die Drohne immer perfekt in der Luft und ihr könnt damit sorgenfrei durch die Wohnung oder über das Feld jagen.

Preislich gesehen ein Schnäppchen: Ihr bekommt die Parrot Mambo in der Regel unter 100€,
zum Beispiel hier auf Amazon.

Lieferumfang

Hier habt ihr folgendes im Lieferumfang dabei:

  • Parrot Mambo Drohne
  • USB-Kabel mit MiniUSB-Anschluß
  • Diverse Aufsätze (Mini-Kanone und Greifarme)
  • Bedienungsanleitung
  • 550mAh Akku

Zu unserer Verwunderung ist leider kein Ersatzpropeller-Set mit vorhanden.

Allerdings ist die Mambo sehr stabil, falls doch mal was kaputt geht, kann man ein Propeller-Set bequem für einige wenige Euros nachbestellen.

Steuerung & Flugverhalten der Parrot Mambo

Die Parrot Mambo lässt sich über euer Smartphone steuern, dafür einfach die „FreeFlight Mini“
App herunterladen, Bluetooth einschalten und mit der Mini-Drohne verbinden.

Die Bedienung über das Touchfeld ist vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig, nach einer Weile hat man aber den Dreh raus.

Alternativ könnt ihr auch ein „FlyPad“ für etwa 30-35€ dazu bestellen, um ein besseres Gefühl der Kontrolle im Flug zu erlangen.

An sich fliegt die Mambo sehr stabil, beschleunigt man stark und geht abrupt vom Gas, steuert die Mini-Drohne automatisch gegen um auch sofort zum Stehen zu kommen.

Steuerbefehle nimmt sie nahezu verzögerungsfrei entgegen.

Achtet beim Fliegen darauf, keine schwitzigen Finger zu bekommen, da sonst je nach Qualität eures Touchfeldes, manche Steuerbefehle nicht richtig erkannt oder fehlgedeutet werden.

==> Einfacher lässt es sich mit diesem FlyPad fliegen (auf Amazon ansehen)

Qualität & Verarbeitung

Insgesamt betrachtet ist diese Mini-Drohne wirklich sehr hochwertig verarbeitet.

Das verwendete Plastik ist ziemlich elastisch und biegsam. Sowohl Grundgerüst, Rotorenschutz, als auch die Propeller an sich bestehen aus diesem Material, welches die Parrot Mambo ziemlich widerstandsfähig macht.

Sie verzeiht echt viel! Im Test ist uns die Mambo aus Unachtsamkeit im Innenbereich, mehrmals wo dagegen geflogen. Einen Crash registriert sie sofort und bringt alle Rotoren zum Stillstand, damit die Motoren und Rotorblätter keinen Schaden nehmen.

Besonderheiten & Features der Parrot Mambo

Ein ziemlicher Spaß ist die Möglichkeit die Parrot Mambo mit unterschiedlichen „Lego-Bausteinen“ zu bestücken. Wenn ihr kleine Legosteine Zuhause habt, könnt ihr zum Beispiel einen kleinen Turm auf die Drohne bauen. Achtet aber auf das Gewicht ;-).

Die entsprechenden Steckflächen besitzen Kontakte, welche für die Mini-Kanone und Greifarme nötig sind.

Mini-Kanone

Steckt man die Mini-Kanone auf, erkennt die App das.

Nun einfach noch ein paar Kugeln rein, einmal auf das entsprechende Touchfeld in der App tippen, dann spannt die Mini-Kanone eine Feder und die Drohne feuert eine Kugel ab.

Die Kraft der Mini-Kanone reicht aus um damit Luftballons zu zerschießen.

Greifarme

In der App lassen sich auch die Greifarme öffnen und schließen.

Sie packen ordentlich zu und ihr könnt damit ein paar kleine, leichte Sachen von A nach B transportieren.

Achtet aber darauf die Drohne nicht zu überladen!

Die Greifarme können sowohl oberhalb, als auch unterhalb der Drohne befestigt werden.

Saltos & Stunts

Für viele Parrot Drohnen üblich sind die vorprogrammierten Stunts & Saltos. Ähnlich wie bei der Parrot Airborne Night, könnt ihr auch hier zwischen Vor-, Rück- und Seitwärtssalto auswählen.

Einmal doppelt auf das Touchfeld tippen und schon führt die Drohne den entsprechenden Stunt aus und stabilisiert sich anschließend von selbst.

Die Tricks funktionieren allerdings nur, wenn die Drohne nicht mit den Greifarmen oder der Mini-Kanone bestückt ist.

Testfazit zur Parrot Mambo

Was uns im Test aufgefallen ist, wenn die kleine Mini-Drohne auf einer ebenen Fläche fliegt, behält sie ihre Höhe stets bei.

Bei abrupten Höhenunterschieden allerdings, zum Beispiel bei einem Tisch, kann es vorkommen das die Mambo ein kleines Stück hochfliegt, da wahrscheinlich der Schallsensor durcheinander kommt.

Deutlich wird das auch wenn man mit der Hand unter der Drohne rumfuchtelt, dann fängt sie an zu „tanzen“.

Ansonsten steht sie wirklich sehr stabil in der Luft.

Was hätte man besser machen können?

Das Einzige was uns bei der Parrot Mambo gestört hat, war die Flugzeit von etwa 7 Minuten (in unserem Test). Es ist halt leider nur ein 550mAh-Akku verbaut und Parrot könnte in Zukunft noch wesentlich leistungsstärkere Akkus für diese Art von Drohnen entwickeln.

Nach etwa 25-30 Minuten Ladezeit ist die Parrot Mambo aber wieder voll aufgeladen und einsatzbereit.

Aber insgesamt gesehen, bekommt ihr hier für euer Geld eine sehr gute Mini-Drohne, welche sich im Vergleich zu anderen Fun-Quadrocoptern echt sehen lassen kann.

 

 

 

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