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Im heutigen Testbericht möchte ich euch einen weiteren Quadcopter des renommierten Herstellers MJX präsentieren. Der MJX Bugs B7 ist nach dem bewährten Baumuster als Quadcopter mit faltbaren Rotorarmen und somit nach dem Bauschema der Reisedrohne, konzipiert und gefertigt worden.
Futuristisch und aerodynamisch zugleich, wirkt der flache Korpus, der die Cam trägt und an dessen 4 Ecken sich die Rotorarme befinden. Rein optisch also, ein bewährtes und erprobtes Baumuster, in dem sich allerdings dann jede Menge an Technik verbirgt.
So entdecken wir beim MJX Bugs B7 natürlich das GPS-Feature ebenso, wie auch die 4K-Cam, Optical Flow Positioning, die bürstenlosen Motoren zum Antrieb der Propeller an den Rotorarmen und vieles andere mehr.
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MJX Bugs B7: die Spezifikationen und Details
Wie eingangs schon erwähnt, ist der Hersteller dieser Drohne das Unternehmen MJX. Ein bekannter und renommierter Produzent von kleinen Drohnen. Der Name des Modells, beziehungsweise Fluggerätes, ist Bugs B7.
Aufgrund des Anspruchs dieses Modells, an das Können des Benutzers und das Niveau der technischen Ausstattung, beziehungsweise Ausrüstung, können wir die Drohne MJX Bugs B7 bereits als ein professionelles Fluggerät einstufen und klassifizieren.
Das Modell wird ausschließlich in der trendigen Farbe Schwarz angeboten. Dies ermöglicht auch stets eine gute Wahrnehmbarkeit im Flug, gegen den hellen Himmel, beziehungsweise Horizont. Der Bedienmodus ist der sogenannte Modus 2, also der linkshändige Modus.
Den Durchmesser der Rotoren, beziehungsweise Propeller, messen wir mit 175 mm. Im entfalteten Zustand (Rotorarme sind ausgeklappt und das Modell ist flugbereit), können wir die Maße der Drohne wie folgt abnehmen: 240 mm x 235 mm x 55 mm.
Im Reisemodus, also mit eingeklappten Rotorarmen, messen wir bei der Drohne MJX Bugs B7 dann 140 mm x 75 mm x 55 mm.
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Wir haben den Quadcopter auch auf die Waage gesetzt und konnten 249 Gramm ermitteln. Weil die Drohne weniger als 250g wiegt, genauso wie die DJI Mavic Mini, benötigen wir theoretisch keine Namensplakette für die Drohne.
Welche Technik bringt die Drohne mit und wie schlägt sich der Kopter in der Luft?
Natürlich stand nach dem Unboxing des Fluggerätes für uns sofort die Frage im Mittelpunkt, was die MJX Bugs B7 nun in der Luft tatsächlich kann und zu bieten hat. Rein technisch, hat sie zumindest schon einmal die aller besten Voraussetzungen für eine insgesamt recht überzeugende Flugshow.
So überzeugt uns das Fluggerät mit einer atemberaubenden Steiggeschwindigkeit von immerhin, sage und schreibe, 3 Metern pro Sekunde! Die maximal mögliche Sinkgeschwindigkeit, mit der sich die Drohne am Himmel bewegen, beziehungsweise vom Himmel holen lässt, sind dann in der Praxis 2 Meter pro Sekunde.
Wir haben die Drohne in der Luft auf Herz und Nieren getestet und konnten feststellen, dass recht eindrucksvolle, ja atemberaubende, Flugmanöver mit diesen technischen Parametern realisiert werden können, ein profundes fliegerisches Können des Mannes am Boden, dabei stets vorausgesetzt.
Doch damit nicht genug! Die maximale Fluggeschwindigkeit konnten wir mit 32 km/h beziffern. Maximal kann die Drohne MJX Bugs B7 dann insgesamt 15 Minuten in der Luft bleiben (reine Flugzeit).
Auch die maximale Flughöhe kann sich durchaus sehen lassen. Im Test konnten wir hierbei volle 120 Meter erreichen! Wer jedoch bei der Drohne MJX Bugs B7 eine Reichweitenbegrenzung wünscht, der kann dies relativ bequem über die zugehörige App einstellen und so die maximale Reichweite limitieren, um das Signal nicht zu verlieren.
Wir haben diese Drohne dann natürlich auch bei starkem Wind, beziehungsweise Gegenwind, in der Praxis, im Flugverhalten, ausgiebig getestet und auch hier überzeugte uns die gute Performance des Fluggerätes.
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Die Herstellerangaben, wonach die Drohne MJX Bugs B7 eine Windresistenz knapp auf Niveau Level 4 aufzuweisen vermag, konnten wir im Test bestätigen.
Auch regelrechte steife Böen, vermochten es nicht, das kleine Fluggerät aus der Bahn zu werfen, geschweige denn, zum Absturz zu bringen.
Rein technisch, ist im Test mit diesem Fluggerät in der Luft natürlich so einiges möglich gewesen. Hierzu zählen Auf und Ab, Vorwärts- und Rückwärtsflug, die Links- und die Rechtsdrehung, der Höhenhalt, Start und Landung mit nur einer einzigen Taste, der Wegpunkte-Flug und die automatische Rückkehr, bei Signalverlust im Fluggerät.
Weitere interessante Flugmanöver, die wir im Test mit der Drohne realisieren konnten, sind: Follow me, Optical Flow Positioning und Point of interest.
Der Genauigkeitsbereich, in dem sich die Drohne im Test vom Boden aus in der Luft positionieren ließ, hat uns ebenfalls sehr beeindruckt. Horizontal waren dies 0,5 Meter und vertikal 0,3 Meter an maximalen Abweichungen von einem Haltepunkt. Also auch hier Werte, die im Test sehr überzeugen konnten.
Als Antrieb fungiert bei der Drohne MJX Bugs B7 der bürstenlose Elektromotor 1306 2750 KV. Dieser vergleichsweise kostengünstige Elektromotor, zeigte sich im Test jedoch als außerordentlich leistungsstark, um der Drohne, vor allem beim Steigflug, beeindruckenden Auftrieb verleihen zu können.
Dabei erzeugt das Aggregat, wie sich im Test ebenfalls gezeigt hat, eine Geräuschkulisse von etwa 20 dB. Weitere, im Fluggerät verbaute technische Features, die wir beim Test entdecken konnten, waren das GPS, Optical Flow und ein Barometer.
Der Remote Controller arbeitet auch bei dieser Drohne auf der bekannten Frequenz von 2,4 GHz. Als maximal mögliche Distanz bis zum Verlust des Signals ermittelten wir im Test 300 Meter. Wie bereits erwähnt, lässt sich diese Distanz per App verkürzen. Bei Totalverlust des Steuersignals am Fluggerät, geht dieses jedoch nicht verloren, sondern kehrt automatisch zurück.
Als Transmitterbatterien fungieren 2 x 1,5 Volt-Lithium-Batterien (AA). Hiermit wird eine Reichweite von maximal 12 Stunden möglich gemacht, wie der Test unter Beweis stellen konnte. Abschließend sollte unbedingt erwähnt werden, dass die Drohne MJX Bugs B7 zwar als professionelles Fluggerät angesehen und klassifiziert worden ist, sie ließ sich im Test jedoch kinderleicht fliegen und in der Luft manövrieren und bewegen.
Die Kamera: Was kann sie?
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Natürlich interessierte uns nicht zuletzt beim Test der Drohne MJX Bugs B7, dann auch die verbaute Kamera im Fluggerät. Was kann sie und was leistet sie im praktischen Flugbetrieb? Auch bei der Cam, zeigt sich die Drohne MJX Bugs B7 zunächst erst einmal auf der Höhe der Zeit, beziehungsweise auf dem neuesten Stand der Kameratechnik.
Verbaut worden ist eine 4K-5G-Wifi-Cam im Fluggerät. Die zugehörige App nennt sich M RC PRO.
4K Pixel, sind mit dieser Cam im Test effektiv möglich gewesen. Es handelt sich um eine durch den Hersteller verbesserte und einstellbare Weitwinkelkamera. Die Bildübertragung beträgt 720 P @ 720 FPS.
Das Videoübertragungssystem der Cam ist 5G Wifi (802.11.ac). Die Bildübertragung zum Boden funktionierte im Test bis hin zu einer Entfernung zwischen 200 Metern und 300 Metern. Die Parameter für Video-Frames betragen 20 FPS.
Die Linse der Kamera ist bis zu einem Weitwinkel von 120 Grad einstellbar. Die maximale Auflösung für Einzelbilder und Videosequenzen, beträgt jeweils 3840 x 2160. Die Cam unterstützt Micro-SD-Cards, so dass ein Speicher-Upgrade um bis zu maximal 32 GB möglich wird.
Unser Fazit nach dem Test
Die Reisedrohne MJX Bugs B7 überzeugte im Test durch jede Menge an imposanten technischen Features, besonders jedoch durch ihr leistungsstarkes Manövrieren, beim Steig- und beim Sinkflug und durch weitere Flugmanöver, die mit dem Gerät in eindrucksvoller Geschwindigkeit in der Luft realisierbar sind.
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Dabei lässt sie sich jedoch sehr leicht steuern und manövrieren.
Die Cam ist mit einer Performance von 4K als technisch up to date, zu bezeichnen und zu klassifizieren. Angeboten wird die Drohne derzeit zu einem Preis von knapp 220 US-Dollar. Im deutschsprachigen Raum, so zum Beispiel bei Amazon, kann das Modell für knapp 170 Euro (kostenlose Anlieferung) geordert werden.
Unser Fazit: Ein lohnenswerter Kauf, vor allem für Drohnenneueinsteiger!