GDU–O2 Drohne Test, Flugzeit, Reichweite, Foto und Video

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Spaßfaktor
Flugverhalten
Materialqualität
Aufnahmequalität
Preis-Leistung
Gesamtbewertung 4,4/5

Heute stellen wir euch die GDU–O2 Drohne vor, welche sich ideal für Selfies eignet. Es handelt sich hierbei um ein sehr professionell aufgebautes Modell mit dreiachsig stabilisiertem Kamera-Balancer, Sichtpositionierung und faltbarem Design.

Euch stehen vielseitige Aufnahmemodi zur Verfügung und ihr könnt das Smartphone via App und WLAN mit eurer Drohne verbinden. Hierbei wird nicht nur das Livebild übertragen, sondern es werden auch umfangreiche Daten angezeigt und ihr könnt im App-Menü die wichtigsten Sachen einstellen.

Der Quadrokopter wirkt extrem modern, doch schauen wir uns mal genauer an was so alles in der modernen Drohne mit Kamera steckt.

Technische Daten

Das High-Tech-Unternehmen GDU hat sich darauf spezialisiert, extrem hochwertige und moderne Drohnen zu konzeptionieren und dann zu produzieren. Die Qualität ist ziemlich gut und ihr könnt diese Marke mit DJI durchaus vergleichen. Unserer Meinung nach ist GDU allerdings keineswegs eine Konkurrenz für den Marktführer DJI. GDU kann diesem noch lange nicht das Wasser reichen.

Eine der besten Drohnen des Herstellers, ist die GDU–O2 Drohne, welche sich falten lässt, über eine 4K Kamera verfügt und atemberaubende Bilder mit sehr hoher Tiefenschärfe aufzeichnet. Das Sichtfeld liegt hier bei etwa 79,8 Grad, das liegt insbesondere daran, weil es sich um eine wirklich sehr kleine Gimbalkamera handelt.

Zusätzlich verfügt die Drohne über eine Sichtpositionierung und Hindernisvermeidung. Dadurch habt ihr während des Fluges maximale Sicherheit. Beim Landen kann die GDU–O2 Drohne nämlich Hindernisse und Objekte unter sich erkennen und diesen erfolgreich ausweichen.

Das Hindernisvermeidungssystem gibt es bei den DJI Drohnen auch zum Teil und ist also keine Neuheit auf dem Markt. Trotzdem ist es interessant dass hier auch andere Drohnenhersteller nachziehen. Der Kopter kann in alle Richtungen ausweichen, sollte Crashgefahr bestehen, geht das Modell automatisch in den Schwebezustand über, auch wenn ihr die Finger vom Hebel lasst.

Die Gegenstände müssen allerdings eine feste Struktur aufweisen und sollten ausreichend beleuchtet sein, damit das Vision Positioning System diese auch identifizieren kann. Hierbei arbeiten die nach vorne gerichteten Sensoren in einem Bereich zwischen 0,6 bis 1,5 Metern und nach unten zwischen 0,3 und 1,3 Metern.

An sich fliegt dieses Modell auch sonst ziemlich stabil, dafür sorgt nicht nur das Sichtpositionierungssystem, beziehungsweise Vision Positioning System, sondern auch die Ultraschallsensorik. Am meisten Einfluss auf die Flugstabilität hat aber das GPS Signal, welches sehr feine Kurskorrekturen vorgibt und die Drohne somit an Ort und Stelle hält. Auch wenn dieses System mal ausfallen sollte weil das GPS-Signal zu schwach ist, greift die Drohne auf Alternativsysteme zurück.

Größe, Design und Gewicht

GDU 02

Die GDU–O2 Drohne lässt sich einfach und schnell falten. Wir haben mittlerweile schon ziemlich viele Quadrokopter getestet und in manchen Fällen handelt es sich um Nachbauten und Kopien der DJI Mavic. Das scheint hier auch der Fall zu sein, denn die GDU–O2 Drohne ist genauso aufgebaut.

Trotzdem handelt es sich nicht um eine 1 zu 1 Kopie, das wäre auch nicht legal.

Zusammengeklappt

Bei der GDU O2 lassen sich die Flügel einklappen und auch die Propeller könnt ihr in windeseile demontieren.

Insgesamt wirkt diese Drohne etwas eckiger als die DJI Mavic oder DJI Mavic 2. Der Transport ist aufgrund des Klappdesigns sehr komfortabel.

Ausgeklappt misst der Kopter 185,5 mm x 52 mm x 93 mm und verfügt über ein Gesamtgewicht inklusive Akku von etwa 708 Gramm.

Kamera, Speicher und FPV Livebildübertragung

Die Kamera ist auch echt genial und das zentrale Stück eines Kopters, woran man die Qualität messen kann. Hier ist ein 1/3 Zoll CMOS Sensor mit 13 Millionen Pixel verbaut worden, welcher eine äquivalente Brennweite von 25,5 mm F2,2 besitzt.

Hier beträgt die maximale Fotoauflösung 4208 x 3120 Pixel. Die elektronische Verschlusszeit wird automatisch gesteuert und die maximale Videoauflösung beträgt 4K. Im Menü könnt ihr zwischen den folgenden Auflösungsformaten auswählen:

  • 4K: 3840 x 2160 bei 25 oder 30 fps
  • 1080P: 1920 x 1080 bei 60 oder 30 fps
  • 720P: 1280 x 720 bei 60 oder 30fps

Fotos werden generell im JPG Format und Videos in MP4 gespeichert.

Bei Videoaufnahmen habt ihr keine Verwackler mit drin, da die GDU O2 über ein drei achsig mechanisches Gimbalsystem verfügt. Dieses ist leicht, kompakt und reagiert sehr schnell auf Veränderungen der Fluglage.

Akku, Reichweite und Flugzeit

Fernsteuerung

Der verbaute Flugakku ist mit 4000 mAh ziemlich leistungsstark. Er sorgt für eine maximale Flugzeit bis zu 20 Minuten. Ihr könnt aber auch einfach noch ein paar Ersatzakkus kaufen um länger zu fliegen. Es ist nämlich so, dass sich die Flugbatterien ganz einfach herausnehmen und schnell wechseln lassen.

Auch die Batterien im Sender sind mit 1200 mAh ziemlich leistungsstark. Hier kommt ihr etwa auf eine Reichweite bis zu 1 Kilometer. Auch die HD-Videoübertragung kommt dank dem integriertem Qualcomm Snapdragon 801 Prozessor auf diese Distanz.

Wie gut lässt sich die GDU-O2 Drohne tatsächlich fliegen?

Dank dem dualen GPS-System, also GPS und GLONASS, kann die O2 mit bis zu 20 Satelliten kommunizieren und dadurch eine absolut stabile Fluglage gewährleisten.

Nicht nur dass dieser Quadrokopter sehr stabil fliegt, grandios ist außerdem auch die hohe Geschwindigkeit die er erreichen kann, das sind schnell mal 54 Kilometer pro Stunde.

Hierbei solltet ihr aber darauf achten, nicht zu nah an Personen vorbeizufliegen.

Unserer Meinung nach eignet sich die GDU-O2 sehr gut für Anfänger und auch Fortgeschrittene.

Viele intelligente Flugmodi

Im App-Menü der GDU-O2 Drohne könnt ihr zwischen vielen Flugmodi wählen, ähnlich wie das bei der DJI Mavic der Fall ist. Diese helfen euch und nehmen viel Arbeit ab. Zum Beispiel könnt ihr als unterstützendes Programm auf den Follow Me Modus, Rocket Modus und Dronie Modus zurückgreifen.

Vor- und Nachteile

Vorteile:

  • Sehr hochwertiger Quadrocopter mit vielen Aufnahmefunktionen
  • 4K Kamera
  • Kraftvoller Antrieb und präzise, stabile Fluglage
  • Hochwertige Verarbeitung und anschauliches Design
  • Faltbare Drohne
  • Sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis
  • Viele verschiedene Flugmodis stehen euch zur Verfügung
  • Smartphoneverbindung via Wifi
  • Ihr könnt euer Smartphone mit der Drohne verbinden
  • Vision Positioning System
  • GPS und GLONASS für noch mehr Sicherheit

Nachteile:

  • Für viele Anfänger leider zu preisintensiv

Fazit

fazit

Mit dem Kauf der GDU-O2 Drohne habt ihr die Möglichkeit einen Kopter zu kaufen, der dem DJI Mavic Modell sehr nahe kommt aber nur einen Bruchteil davon kostet. Trotzdem wird sich der Preis in einem Rahmen bewegen, der für viele Anfänger nicht im Budget liegt. Einsteiger sind mit dieser Drohne aber gut beraten, da sie mit dem Vision Positioning System, GPS/GLONASS und einer umfangreichen Sensorik auf der sicheren Seite stehen.

Die 4K Kamera begeistert auch fortgeschrittene Drohnenpiloten. Viele sind allerdings skeptisch und betrachten die GDU-O2 als billige Kopie der Mavic, derweil haben es die technischen Komponenten in sich und liefern ähnliche Ergebnisse wie die Mavic, die wir euch bereits in diesem Testbericht vorgestellt haben.

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