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ACHTUNG, dieser Testbericht wird regelmäßig erweitert und aktualisiert. Dies sind lediglich unsere ersten Schritte mit der DJI Mavic Mini 2 🙂 Schaut also regelmäßig vorbei.
Die DJI Mini 2 ist der Nachfolger der DJI Mavic Mini. Sie besitzt einige verbesserte Eigenschaften im Vergleich zum Vorgängermodell.
Im Namen taucht „Mavic“ nicht mehr auf, stattdessen wird diese Drohne lediglich DJI Mini 2 genannt. Der Preis ist überschaubar und bewegt sich je nach Shop zwischen 450 bis 500 €. Auch bei diesem Modell kommt ein sehr leistungsstarker Akku mit einer Kapazität von 2250 mAh zum Einsatz.
Damit kann die Drohne bis zu 31 Minuten in der Luft bleiben. Der Sender reicht aus, um die Drohne über eine Distanz von 10 Kilometern steuern zu können.
Optisch sehen sich die DJI Mavic Mini und die DJI Mini 2 Drohne sehr ähnlich, doch das Nachfolgermodell erreicht eine wesentlich größere Geschwindigkeit und kann bis auf eine Höhe von 4.000 Metern steigen.
Wir haben die DJI Mini 2 Drohne ausführlich getestet und geben in diesem Testbericht unser Feedback zum Modell wieder.
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Weitere technische Eigenschaften
Bevor Du die DJI Mini 2 Drohne in Betrieb nimmst, solltest Du die Bedienungsanleitung natürlich ganz genau lesen. Das haben wir auch gemacht, um grobe Fehler vermeiden zu können. In dem folgenden Textabschnitt, werden wir Dir die technischen Eigenschaften der DJI Mini 2 etwas näher bringen.
Im Lieferumfang ist eine Zubehörbox enthalten. Dort drin befindet sich natürlich ein Netzteil, Ladekabel und Verbindungskabel um die Fernsteuerung mit Deinem Smartphone zu koppeln. Für das Smartphone befinden sich 2 Kabel im Set. Ein Kabel von Typ C auf Typ C und eines von Micro-USB auf Typ C. Wer ein Iphone nutzt, kann auf die Version die in der Steuerung integriert ist, zurück greifen. So wie es bei anderen Modellen der Marke DJI der Fall ist.
Natürlich befindet sich ein Hub zum Laden des Akkus mit im Lieferumfang. Diese Ladestation kann 3 ganze Akkus beherbergen und gleichzeitig aufladen. Im Vergleich zum Vorgängermodell handelt es sich um komplett neue Flugbatterien, die DJI hier entworfen hat. Deswegen ist auch eine längere Flugzeit bis zu 31 Minuten möglich und das obwohl die Drohne deutlich mehr Power hat als die DJI Mavic Mini.
Wie es sich für DJI Modelle gehört, besitzt die Mini 2 logischerweise ein GPS System. Darüber kann die DJI Mini 2 perfekt ihre Position halten. Sollte es mal zu einem Ausfall des GPS-Signals kommen, besitzt die Drohne unterhalb auf der Bauchseite einige Sensoren, wie zum Beispiel Infrarot und eine kleine Kamera für die optische Positionierung.
Die leistungsstarken Motoren sorgen für eine Windresistenz bis etwa 40 Kilometer pro Stunde. Bei dieser Windgeschwindigkeit ist der Wind deutlich hörbar. Auch schafft die Drohne 57,6 Kilometer pro Stunde an Maximalgeschwindigkeit, was echt beachtlich ist für dieses kleine Fluggerät!
Fernsteuerung
Zu unserer großen Überraschung, sieht die Fernsteuerung der DJI mini 2 genauso aus wie die Funke der Mavic Air 2. Aus unserer Erfahrung liegt diese Fernbedienung sehr gut in der Hand und ist deutlich angenehmer als die Fernsteuerungen anderer Modelle. Beim Vorgängermodell kam uns die Fernbedienung etwas klein vor, unterhalb konnte man das Smartphone anbringen. Bei dieser Fernsteuerung ist es anders. Denn das Smartphone wird oberhalb angebracht und die Funke bietet deutlich mehr Fläche und Volumen um sie festhalten zu können.
Oberhalb kann man die Halterung herausziehen, das Smartphone einklemmen und den Typ C Stecker anstecken um die Fernsteuerung mit dem Handy zu verbinden. Die Hülle der Fernbedienung ist sehr hochwertig verarbeitet. Die Steuerknüppel kannst du einschrauben und wieder demontieren. Dafür ist dieses Mal sogar ein Metallgewinde verbaut.
Bei dieser Fernsteuerung kommt OcuSync 2.0 zum Einsatz, mit sagenhaften 10 Kilometer Reichweite. Natürlich muss man die Drohne in Deutschland zwingend auf Sichtweite fliegen, so ist es vom Gesetzgeber vorgeschrieben. Aber man muss hier auch bedenken, je größer die angegebene Reichweite ist, desto robuster und stabiler ist auch die Verbindung zwischen Drohne, Fernsteuerung und Smartphone. Hier kommt also definitiv ausgereifte Technik zum Einsatz.
Design
Die DJI Mini 2 Drohne lässt sich natürlich auf- und zusammenfalten. Dadurch dass sie sowieso schon im normalen Zustand ideale Abmessungen besitzt, erreicht sie eine enorm kompakte Größe zusammengeklappt. So passt sie sogar in eine Hosentasche. Für Reiselustige ist die DJI Mini 2 Drohne also ideal geeignet.
Auch das Gewicht hat uns positiv überrascht. Es liegt nur bei 249 Gramm und damit 1 Gramm unter dem gesetzlichen Gewicht, welches mit einigen Pflichten und Verboten einhergehen würde.
So entfällt bei der DJI Mavic 2 Drohne unter anderem die Kennzeichnungspflicht. Diese wird erst ab einem Gewicht von 250 Gramm zur Pflicht und entfällt.
Des Weiteren dürfen Drohnen welche ein Gewicht unter 250 Gramm auf die Waage bringen, auch ohne Spotter bis zu einer Höhe von 30 Metern im FPV-Modus mit einer Videobrille in Betrieb genommen werden.
Auch das Überfliegen von Wohngrundstücken ist bei einem Drohnengewicht unter 250 Gramm nicht untersagt oder generell verboten.
Allerdings gelten hier für die DJI Mini 2 trotzdem einige Reglementierungen, da das Modell Videosignale in Echtzeit sendet und das Filmen von Personen oder fremder Grundstücke deshalb ein Einverständnis erfordert.
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Die Drohne ist in einem hellen Weiß und ähnelt auch in anderen Aspekten extrem stark dem Vorgängermodell. Im Vorderbereich ist unterhalb eine Kamera mit Gimbalsystem angebracht. Die Abmessungen im gefalteten Zustand betragen 140 mm x 82 mm x 57 mm. Ausgefaltet sind es 160 mm x 202 mm x 55 mm.
Auf der Unterseite der Drohne befindet sich der On-/Off-Button um das Gerät ein- und auszuschalten. Schaut man sich die Rückseite an, so gibt es dort eine Art Kofferraumklappe, wo der Akku eingesetzt werden kann. Darunter befindet sich linksseitig die Typ-C-Buchse und rechts der Schlitz für die Speicherkarte.
Kamera
Mit der verbauten Gimbal-Kamera kannst Du tolle Fotos mit bis zu 12 Megapixel schießen und darüber hinaus 4K Videos also UHD aufnehmen. Das Vorgängermodell hat es lediglich auf 2,7K Videos mit 30FPS geschafft. Die Stabilisierung erfolgt natürlich wie gehabt über 3 Achsen. Dadurch erscheinen die Videoaufzeichnungen besonders flüssig, ohne Ruckler oder starke Wackler.
Wenn Du Fotos schießt, werden diese bei diesem Modell im Jpeg-, oder RAW-Format gespeichert. Du kannst im Menü Dein bevorzugtes Dateiformat selber auswählen. Die ISO-Einstellungen lassen keine Wünsche übrig. Diese lassen sich zwischen 100 bis 3200 einstellen.
Im Test konnten sich die Foto- und Videoaufnahmen auf jeden Fall sehen lassen. Besonders die Videos haben uns umgehauen und bestätigen wieder einmal die hohe Qualität, die der Hersteller DJI bei der Entwicklung der Modelle an den Tag legt. Die Video- und Fotoaufnahmen wirken gestochen scharf, farbenfroh und detailgetreu.
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Wenn Du Fotos schießt, werden diese bei diesem Modell im Jpeg-, Dng-, oder RAW-Format gespeichert. Du kannst im Menü Dein bevorzugtes Dateiformat selber auswählen. Die ISO-Einstellungen lassen keine Wünsche übrig. Diese lässt sich zwischen 100 bis 3200 einstellen.
Im Test konnten sich die Foto- und Videoaufnahmen auf jeden Fall sehen lassen. Besonders die Videos haben uns umgehauen und bestätigen wieder einmal die hohe Qualität, die der Hersteller DJI bei der Entwicklung der Modelle an den Tag legt. Die Video- und Fotoaufnahmen wirken gestochen scharf, farbenfroh und detailgetreu.
Akku
Vor dem Start musst Du natürlich den Akku komplett aufladen und die Flügel der DJI Mini 2 Drohne ausklappen. Nur dann gelingt auch ein erfolgreicher Start. Wir empfehlen den Akku auf jeden Fall vor dem ersten Flug einmal komplett auf 100 % aufzuladen.
Bei der DJI Mini 2 kommt ein 2250 mAh Li-Ion Akku im 2S-Format zum Einsatz, der bei 7,7 V arbeitet. Der Akku kann demzufolge eine Energie von 17,32 Wh speichern. Im Prinzip ist der Akku nur ein kleines Stückchen besser als der Energiespeicher des vorherigen Modells. Trotzdem performed die DJI Mini 2 wesentlich besser.
Flugverhalten und Drohnen Test
Bevor wir uns an einen ersten Flug mit der DJI Mini 2 Drohne herangewagt haben, waren wir sehr aufgeregt.
Natürlich haben wir schon viele Drohnen des chinesischen Herstellers DJI getestet, doch war es an dem Tag recht windig und das geringe Gewicht hat uns etwas zu denken gegeben.
Es handelt sich schließlich um keine Billigdrohne, sondern um ein preisintensives Modell, das beim ersten Start nicht sofort zerstört werden sollte. Für den Drohnen Test haben wir uns eine große freie Fläche auf einem Feld gesucht.
Dort konnten wir einen sicheren Start durchführen. Die DJI Mini 2 ist ohne Probleme abgehoben und hat sich vollständig von selbst ausbalanciert, obwohl die ein oder andere starke Windböe kam.
Wir hatten auch beim Fliegen das Gefühl, dass der Quadrokopter fest und sicher in der Luft steht, als hätte man das Modell an den Himmel genagelt. Besonders beeindruckt hat uns die hohe Leistungsstärke und das trotz des geringen Gewichts von 249 Gramm.
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Die bürstenlosen Elektromotoren haben viel zu bieten und können auch mittelstarke Windgeschwindigkeiten komplett ausgleichen.
So kann man sich als Pilot problemlos auf die verschiedenen Flugmanöver konzentrieren, die man durchführen möchte und in aller Ruhe Einstellungen in der App vornehmen oder die Daten einsehen.
Werden die Steuerknüppel losgelassen, bremst sich die Drohne vollständig von alleine aus, kommt zum Stillstand und hält die Position sowohl aus der Ebenenperspektive, als auch in der Flughöhe.
Steuerbefehle werden unmittelbar und präzise ausgeführt. Beim Fliegen konnten wir feststellen, dass die Beschleunigung enorm ist und die Drohne eine deutlich höhere Fluggeschwindigkeit als das vorherige Modell erreicht.
Vor- und Nachteile
Vorteile:
- Langlebiger Akku und ausdauernde Flugzeit (circa 30 bis 31 Minuten)
- Super Preis-/Leistung bei bekanntem Hersteller
- Sehr gutes Flugverhalten
- 4K Kamera – Super Foto- und Videoaufnahmen
- Wiegt unter 250 g – keine Kennzeichnungspflicht
Nachteile:
- Bisher keine besonderen Nachteile bekannt
Fazit
Auch mit dieser Drohne von DJI sind wir sehr zufrieden. Sie lässt sich trotz des geringen Gewichts auch bei hohen Windgeschwindigkeiten enorm sicher und zuverlässig steuern. Auch als Anfänger wirst Du Dich schnell an das Modell gewöhnen und wie ein echter Könner fliegen können. Auch die Aufnahmen bewegen sich wie für DJI Modelle üblich, auf einem sehr hohen Niveau.
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Es gibt natürlich immer noch ein paar Dinge die wir bei dieser Drohne vermissen, doch einige Features, wie zum Beispiel die 4K-Videoaufnahme oder die Datenrate von 100 mbit/s, die wir uns gewünscht haben, wurden erfüllt. Natürlich fehlen immer noch ein paar Funktionen, wie beispielsweise die Hindernisserkennung oder andere smarte Flugmodi.
Letztendlich ist auch der Preis in einem Rahmen, der das Budget vieler möglicher Käufer nicht sprengt und wie wir finden enorm günstig ist. Die DJI Mini 2 Drohne bietet viel Technik für wenig Geld und hat uns überzeugt. Deshalb gibt es von unserer Seite auch eine klare Kaufempfehlung.
Videoreview folgt, sobald ich Zeit finde alles zu schneiden 🙂